Hallo, liebe Leser!
Da geht man nichtsahnend durch die, na ja, „Stadt“ und wird unfreiwillig Ohrenzeuge der neuesten Sprachverirrung unserer Jugend:
Des Universalverbs „so“.
„So“ ist eigentlich ein recht schönes Wort, es ist kurz und einprägsam und als Füllwort wesentlich schöner als „äh“. Dass man es aber durchaus auch als Ersatz für jedes Verb des Sprechens, Fragens oder Denkens, ja, sogar der Fortbewegung verwenden kann, war mir neu. Ein Beispieltext:
Alter, ich gestern so zu Burger King und seh so die Franzi und ich so „hi“ und sie so „was geht?“
Und das ist nicht einmal ein übertriebenes Beispiel. Ich überlasse es jedem selbst, sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen; wenn auch nur einer von euch, liebe Leser, sich in diesem Text wiedererkennt, dann ist schon ein Teil meiner Arbeit hier getan.
Aber mal zu etwas völlig anderem (c/o Monty Python):
Vorhin stolperte ich bei Recherchen über einen Aufsatz im Internetauftritt der vorgeblich politisch korrekten Zeitschrift Der SPIEGEL, den ich hier dann doch mal auszugsweise wiedergeben möchte:
Über viele Jahre waren sie leicht erkennbar an Glatze, Bomberjacke, Springerstiefel. Solche klassischen Neonazis gibt es noch immer (mehr…)
- und Juden waren jahrelang an ihrer hakenförmigen Nase zu erkennen, lang ist’s her!
Aber was’n Glück haben wir ja die Antifa…
Und aber apropos linke Terroristen:
Da hat der Kapitaldackel H. Köhler sich dem öffentlichen Druck nun doch noch gebeugt und lässt Christian Klar weiter im Gefängnis schmoren, wofür es auch prompt jede Menge Beifall gab. Ich enthalte mich hier eines tiefer gehenden Kommentars, möchte aber loswerden: Schweinehunde!
Möp, möp,
– euer Terrorpinguin (der heute mal mit Themes herumexperimentiert)