PersönlichesPolitik
Yep: Jun­ge Leu­te gone WRONG! #fail #boo­mer

Vor ein paar Tagen, es könn­ten bereits Wochen sein, wur­de ich im Ver­lau­fe eines echauf­fier­ten geteil­ten Mono­logs zwei­er jun­ger, mir anson­sten unbe­kann­ten Per­so­nen, die weder für mein bevor­zug­tes Bezie­hungs­mo­dell (offen­bar wird man durch geleb­te Kri­tik an insti­tu­tio­na­li­sier­ter Paar­be­zie­hung zu einem, man erlau­be mir das wört­li­che Zitat, „kranke[n] H[uren]s[ohn]“, was mei­ne Mut­ter so wohl nicht unbedingt …

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MontagsmusikPersönlichesNetzfundstücke
Reflec­tor – V // Web­ar­chiv ver­bie­ten verboten

Es ist Mon­tag. Ziem­lich groß­ar­ti­ges Schild: Ver­bie­ten ver­bo­ten. Das wür­de ich gern als Titel­zei­le jedes Web­brow­sers vor­ein­ge­stellt sehen. Frü­her war vie­les bes­ser anders: Die Urhe­ber­rechts­in­du­strie wür­de gern das Web­ar­chiv zuma­chen, was ich eine Unver­schämt­heit nen­nen wür­de, wäre „Unver­schämt­heit“ nicht so ein erschreckend harm­lo­ses Wort für die­sen Irr­sinn. Ich emp­feh­le drin­gend, Kon­zer­nen, die im Inter­net irgendwas …

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Persönliches
Unter Fuß­ball­fans: Wie ich aus Ver­se­hen eine Fuß­ball­mann­schaft gut fand.

Das hat­te ich nun davon, dass mir nach nur weni­gen Jah­ren des Hier­woh­nens zufäl­lig auf­ge­fal­len war, dass sich direkt um die Ecke mei­nes Wohn­ge­bäu­des außer einem freund­li­chen Fuß­ball­ki­osk, wo man Bier kau­fen kann, außer­dem eine Trink­hal­le, wo man es trin­ken kann, befin­det, wovon ich über­rascht ande­ren Men­schen erzähl­te: „Ich möch­te“, para­phra­sie­re ich einen anson­sten meist …

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PersönlichesNetzfundstücke
1773 – 2023 – 2273

Eil­mel­dung: Ein neu­es Jahr beginnt. Wel­co­me back, my fri­ends, / to the show that never ends. Die Men­schen in mei­nem Taschen­recht­eck sind schon wie­der skur­ril. Ein Tri­vi­um für den All­tag, falls man mal wie­der in einer noch lang­wei­li­ge­ren Dis­kus­si­on fest­steckt: Am 16. Dezem­ber 1773 war­fen Ein­woh­ner Bos­tons 342 Kisten bri­ti­schen Tees ins ört­li­che Hafen­becken, was …

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PersönlichesNetzfundstücke
Zitat des Tages: Blau­bee­ren und Traurigkeit

Jor­dan Strat­ton: In die­ser moder­nen Zeit zu leben ist groß­ar­tig. Robo­ter erschaf­fen künst­le­ri­sche, see­len­lo­se Ver­sio­nen von Men­schen, ich gebe die Hälf­te mei­nes Gehalts­schecks für die Mie­te und die ande­re Hälf­te für vier Blau­bee­ren aus und bin süch­tig nach einem klei­nen Taschen­com­pu­ter, der mich jeden Tag trau­rig macht. Fan­ta­stisch. (Über­set­zung von mir.) Der erste Flach­wich­ser des Jahres …

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Persönliches
„Wo ist denn euer Stift?“

Mit jeman­dem einen abend­li­chen Spa­zier­gang zu machen, der gern auf beschla­ge­ne Schei­ben von Autos ande­rer Men­schen mit dem Fin­ger sub­ti­le Bot­schaf­ten („ARSCHLÖCHER!“) schreibt, führt zu unter­halt­sa­men Gesprä­chen mit Bal­kon­in­sas­sen, etwa fol­gen­dem: „WAS MACHT IHR DA MIT DEM AUTO???“ „Wir schrei­ben.“ „WO IST DENN EUER STIFT???“ „Wie­so Stift?“ „ICH RUF DIE POLIZEI!!!!“ Der wei­se Zeit­ge­nos­se weiß: wenn Kin­der am …

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PersönlichesNetzfundstückeIn den Nachrichten
Lie­gen­ge­blie­be­nes vom 25. Novem­ber 2022

Mari­na Weis­band (Bünd­nis 90/Die Grü­nen) erläu­tert auf You­Tube die Gewalt­spi­ra­le Gewalt­py­ra­mi­de: Ein­stel­lun­gen und Über­zeu­gun­gen → Humor, Wor­te → Ver­ba­le Gewalt → Phy­si­sche Gewalt → Geno­zid. Bes­ser gar nicht erst anfan­gen mit die­sem Humor. Heu­te früh habe ich nur kurz geschmun­zelt. Alles Wei­te­re mor­gen in der Tages­schau. Die Regie­rung des Ver­ein­ten König­reichs möch­te bis zu 60 …

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PersönlichesWirtschaft
Basti, ich wür­de mal sagen, du warst auch nahe der Fassungslosigkeit.

Aus Ver­se­hen befand ich mich vor­hin in einem Eta­blis­se­ment, das auf so vie­len stra­te­gisch plat­zier­ten Fern­se­hern, dass Weg­gucken nicht ging, das anschei­nend ver­lo­re­ne Fuß­ball­spiel der bei­den Her­ren­mann­schaf­ten von Deutsch­land und Japan sowie die anschlie­ßen­de „Ana­ly­se“ im Ersten zeig­te. Die Bericht­erstat­te­rin frag­te einen Herrn Basti: „Basti, ich wür­de mal sagen, du warst auch nahe der Fassungslosigkeit. …

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Persönliches
Die­se Autismus-Sache

„Sag mal“, frag­te eine anson­sten lie­be Freun­din mich vor ein paar Mona­ten, da ihr eine mei­ner Ein­las­sun­gen im wäh­rend­des­sen geführ­ten Gespräch anschei­nend miss­fal­len hat­te, „bist du eigent­lich Autist?“. Die Fra­ge traf mich unvor­be­rei­tet, denn für so typisch auti­stisch hat­te ich mei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ihr gar nicht gehal­ten. Ja, ant­wor­te­te ich dar­um, das sei ich.

PersönlichesIn den NachrichtenMontagsmusik
The Psy­che­de­lic Furs – No One // Plei­te­wel­le wegen Spotify

Es ist Mon­tag. Heu­te Abend zie­hen wie­der als Bat­man (gru­se­lig) und/oder Elsa (super­gru­se­lig) ver­klei­de­te Kin­der von Haus zu Haus und ver­su­chen unter der Andro­hung von Gewalt („… oder Sau­res!“) mei­ne Lebens­mit­tel­vor­rä­te zu redu­zie­ren. Zum Glück habe ich recht­zei­tig dar­an gedacht, dass ich noch Ing­wer besor­gen muss. Es scheint eine Zeit­lang eine Hela-Gewür­z­ket­ch­up-Fan-Trin­k­fla­­sche gege­ben zu haben, jedoch …

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Persönliches
Fah­ren­heit: Weil das metri­sche System nicht immer das beste ist.

Ein Selbst­ex­pe­ri­ment: Ich habe mei­ne Tem­pe­ra­tur­an­zei­gen – ganz ohne sie kommt ja kaum ein mobi­ler Com­pu­ter heut­zu­ta­ge noch aus – heu­te von Cel­si­us auf Fah­ren­heit umge­stellt. Der Aus­lö­ser dafür waren eine Import­do­se Dr Pep­per mit zwölf Flüs­si­gun­zen Inhalt und eine lose damit ver­bun­de­ne Dis­kus­si­on über das metri­sche System im IRC.

NetzfundstückeIn den NachrichtenMontagsmusikPersönliches
Noir Reva – Fio­wia // Der Markt regelt nur in Wolfsburg.

Es ist Mon­tag. Am ver­gan­ge­nen Sonn­abend sah ich ver­se­hent­lich die sanf­te Loun­ge­jazz­band ener­gi­sche Krach­grup­pe Hære­sis aus Ber­lin (… auuus Ber­lin) „live“, wie man auf Neu­deutsch sagt. Wun­der­ba­re Wut­ka­ta­ly­sa­tor­mu­sik, ich mag das. Am fol­gen­den Tag wohn­te ich einem Kon­zert der klas­si­schen Musik bei, in des­sen Rah­men auch ein moder­nes Musik­thea­ter­stück auf­ge­führt wur­de, das von einem empörten …

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Persönliches
„Vor­sicht!“ ist das neue „Par­don!“.

Notiz aus dem Inter­ci­ty: Men­schen, die „Vor­sicht!“ rufen, wenn sie eigent­lich „Ver­zei­hung, sicher­lich könn­te ich auch ein­fach an Ihnen vor­bei­ge­hen, aber es wäre den­noch nett, wür­den Sie noch etwas mehr Platz machen“ sagen wol­len soll­ten, sind nur einer der gra­vie­ren­den Nach­tei­le des öffent­li­chen Per­so­nen­ver­kehrs gegen­über dem moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehr; selbst unter Berück­sich­ti­gung der Vor­tei­le der Verkehrswende, …

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