PersönlichesIn den Nachrichten
Licht aus, Licht an: 2021 (auch bloß ein Jahr).

Die­ser Arti­kel ist Teil 11 von 11 der Serie Neu­jahr

It’s just a date, äff­te einer mei­ner Lieb­lings­me­lan­cho­li­ker in sei­nem Jah­res­rück­blick (sich und) ande­re nach, und ich wie­der­um äffe jetzt ihn nach, indem ich selbst nicht nur auf das Jahr zurück­blicke, son­dern auch viel zu spät den Satz­ab­schluss schaf­fe (2020 war ja auch eher ein Meta­jahr), aber weil uns sonst außer der Melan­cho­lie (bzw. sowieso: …

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Persönliches
Zwanzigx2 (auch nicht gut)

Die­ser Arti­kel ist Teil 10 von 11 der Serie Neu­jahr

Jetzt in die­sem Moment wird es 2020. Drau­ßen zün­den sie Geld an. Eigent­lich ist jedes Datum nicht mehr als eine kalen­da­ri­sche Beson­der­heit, aber Men­schen mögen Melan­cho­lie und dar­in bin ich gut. 2013 begann für mich immer­hin mit einem Rück­blick auf gewon­ne­nes und ver­lo­re­nes Glück, 2015 ging eigent­lich nur eines ver­lo­ren (das dafür mit Wir­kung). Darin …

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Persönliches
2019 »

Die­ser Arti­kel ist Teil 9 von 11 der Serie Neu­jahr

Ein neu­es Jahr, eine neue Explo­si­on. Immer noch bleibt Feu­er­werk erlaubt, immer noch stellt sich die Fra­ge, ob das der postu­lier­te Wohl­stand ist, der mit einem Knall Far­ben und Gestank an den Him­mel malt. Wird in Syri­en eigent­lich auch mal geböl­lert? In Ham­burg, so liest man in Qua­li­täts­me­di­en, hat sich ein Vier­zehn­jäh­ri­ger noch vor der …

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MontagsmusikPersönliches
201∞ // Atrorum – Menschsein

Die­ser Arti­kel ist Teil 8 von 11 der Serie Neu­jahr

Es ist Mon­tag, aber. In unge­zähl­ten Fern­se­hern lau­fen die immer glei­chen drei Sketch- und Oldie­sen­dun­gen, um Fru­strier­te zu beru­hi­gen. Es ist ja alles gut, es ist ja alles wie 2017 und das ist auch schon das Pro­blem. Die weni­ger Bedach­ten las­sen seit Tagen Spreng­stoff deto­nie­ren, erst­mals merk­lich, aber unwe­sent­lich medi­al gestört, denn es könn­te ja …

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Persönliches
Als sei die Welt mor­gen eine bes­se­re // 2017 + 0

Die­ser Arti­kel ist Teil 7 von 11 der Serie Neu­jahr

(Und schon wie­der steht man auf ver­lo­re­nem Posten und blickt in die lau­ter wer­den­de Nacht, dort, wo sich man­ches schon ergab, momen­tan jedoch nur die, die auch mal los­las­sen kön­nen, das Bei­sam­men­sein fei­ern, als begön­ne mor­gen eine neue Zeit und nicht nur ein neu­es Kalen­der­blatt, ein­an­der über­bie­tend mit immer grö­ße­rem und bun­te­rem Fei­er­zu­be­hör. Das Morgen …

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Persönliches
Honig im Kopf: Bumm­zisch, Neu­jahr 2016!

Die­ser Arti­kel ist Teil 6 von 11 der Serie Neu­jahr

Laut, teu­er und sinn­los, so muss Sil­ve­ster sein. Die Deut­schen freu­en sich nicht lei­se, wenn der Kalen­der ihnen das schon mal gestat­tet, sie wol­len laut und deut­lich jedem, der es noch nicht wuss­te, zei­gen: Seht her, wir sind doof. Von 2014 gelernt: Die im Dezem­ber Ver­stor­be­nen, ins­be­son­de­re die Son­der­lin­ge, bekom­men in den Föje­tongs die ihnen …

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Persönliches
2014, revi­si­ted. / Murmeltiertag.

Die­ser Arti­kel ist Teil 4 von 11 der Serie Neu­jahr

2014 war ja auch ein Jahr des Man-hät­te-es-wis­sen-Kön­nens. Man hät­te wis­sen kön­nen, dass Pfrün­de Moral stets über­wie­gen. Man hät­te wis­sen kön­nen, dass Musi­ker im ster­be­fä­hi­gen Alter sel­bi­ges eines Tages erei­len wird. Man hät­te über­dies aber, still in sich hin­ein, wis­sen kön­nen, dass es dies­mal wie­der nicht klappt und das Mal danach auch nicht und dass …

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Persönliches
2–22 [ent­zweit].

Die­ser Arti­kel ist Teil 3 von 11 der Serie Neu­jahr

Ein „neu­es Jahr“, sagen sie, habe soeben begon­nen, kön­nen das Neue aber nicht benen­nen. Es war ein Jahr des Ver­lusts, viel Altes ist gegan­gen, man hat sich mit vie­len ent­zweit, um Platz zu machen für Neu­es, das dann aber nicht kam. Die Plus­eins ist eine Minus­eins gewor­den. Eine Zwei­sil­ve­ster­be­zie­hung hebt mei­ne Sta­ti­stik, senkt aber auch …

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Persönliches
2014:

Die­ser Arti­kel ist Teil 2 von 11 der Serie Neu­jahr

Ich wür­de an die­ser Stel­le allen Lesern ein fro­hes neu­es Jahr wün­schen, aber wir wis­sen alle, dass es das nicht wird. Die Revo­lu­ti­on der neti­zens redu­ziert sich auf Blogs, Peti­tio­nen und Tschunk­or­gi­en in Ham­burg; sich die Welt, die einem über den Kopf wächst, schön­zu­trin­ken ist aller­dings ein pro­ba­tes Mit­tel, um zu ver­ges­sen. Gute Vor­sät­ze? Anfangen …

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Persönliches
Zwei­tau­send­zwölf plus­mi­nus eins

Die­ser Arti­kel ist Teil 1 von 11 der Serie Neu­jahr

… und 2013 beginnt eigent­lich auch nicht anders als 2012, mit Sekt und Feu­er­werk und Bier und Tee und Bier und Feu­er­werk, mit Sekt in der Hand und Feu­er­werk im Her­zen und Bier im Kopf und Tee in der Bla­se und Bier im Bauch und Feu­er­werk vor der Tür, wo die Leu­te schnee­fremd ste­hen und …

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