NetzfundstückeMontagsmusikMir wird geschlecht
Epi­ca – Bey­ond The Matrix // Ber­li­ner Mopsjagd

Es ist Mon­tag. Schö­nes Fund­stück: Vor etwa zehn Jah­ren haben Men­schen in die­sem Inter­net uniro­nisch dar­über debat­tiert, wel­che Ver­si­on von memc­py die am besten klin­gen­de Audio­aus­ga­be ermög­li­che oder so. Es ist ja immer auch alles etwas Eso­te­rik, wit­zeln die­je­ni­gen, die von außen auf die Audio­phi­liesze­ne gucken und sich über ver­meint­li­che Geheim­tipps wie „ver­gol­de­te Kabel“ beömmeln; …

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In den NachrichtenMir wird geschlecht
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Frau­en weg von der Macht!

„taz“, miss­mu­tig, 26. Okto­ber 1994: Zugleich aber bleibt der Zusam­men­hang von Frau­en und Macht dop­pelt gespal­ten. Es wirkt ein modi­fi­zier­ter exten­si­ver und inten­si­ver Aus­schluß­me­cha­nis­mus. (…) Wenn Frau­en nicht neue Ungleich­heit mit­pro­du­zie­ren wol­len, müs­sen sie dar­auf eine Ant­wort fin­den. (…) Nicht nur die klas­sisch weib­li­chen The­men, son­dern gera­de alle poli­ti­schen Fel­der sind zu „beset­zen“, eben auch die …

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In den NachrichtenMir wird geschlecht
Unech­te Viel­falt auf dem Reichstag

§ 1306 BGB: Eine Ehe darf nicht geschlos­sen wer­den, wenn zwi­schen einer der Per­so­nen, die die Ehe mit­ein­an­der ein­ge­hen wol­len, und einer drit­ten Per­son eine Ehe oder eine Lebens­part­ner­schaft besteht. SPD: Der Bun­des­tag hat erst­mals die Regen­bo­gen­flag­ge gehisst, die mit ihren sechs bun­ten Strei­fen als Sym­bol der quee­ren Com­mu­ni­ty gilt und für Tole­ranz steht. (…) Bundestagspräsidentin …

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NetzfundstückeIn den NachrichtenMir wird geschlechtPolitik
Lie­gen­ge­blie­be­nes vom 21. Juli 2022

Fach­kräf­te­man­gel? Kein Pro­blem, sagt Huber­tus Heil (SPD) und dekla­riert ein­fa­che Arbeits­kräf­te (i.e. Arbei­ter ohne Berufs­aus­bil­dung) flugs zu Fach­kräf­ten um. Was ja auch vie­les erklärt: dass eng­lisch­spra­chi­ge Blogs emp­feh­len, dass man sich in sei­ner schrift­li­chen Digi­tal­kom­mu­ni­ka­ti­on (trotz des zumin­dest prin­zi­pi­ell unbe­grenz­ten Plat­zes) kurz fas­sen möge, weil Men­schen nicht gern lesen. Dem Ber­li­ner Ver­wal­tungs­ge­richt ist die­se neu­zeit­li­che Kommunikationsform …

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Mir wird geschlecht
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Les*barkeit

Was sie mei­nen (könn­ten): Gen­dern mit einem Dop­pel­punkt ist für Men­schen mit Lese­be­ein­träch­ti­gun­gen und/oder Sprach­pro­ble­men nicht ganz so ärger­lich zu lesen wie Gen­dern mit einem Aste­risk (aber immer noch weit weni­ger ange­nehm als Dop­pel­nen­nung oder gene­ri­sches Mas­ku­li­num). Was sie schrei­ben: „Braunschweiger:innen statt Braun­schwei­ger zu schrei­ben erhöht die Les­bar­keit“. War­um sie die Rezi­pi­en­ten ihrer geschun­de­nen Sprache …

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Mir wird geschlecht
„… von MEINEN Gebüh­ren!“ (10)

Mei­ne Rund­funk­ge­büh­ren mit dem Bil­dungs­auf­trag infor­mie­ren: Es gibt nur zwei Geschlech­ter, näm­lich … „Flin­ta“ steht für Frau­en, les­bi­sche Per­so­nen, inter­se­xu­el­le, nicht-binä­­re, trans- und agen­der Men­schen. … Män­ner und Gedöns. Das hät­ten wir auch bil­li­ger haben können.

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Nöti­ges zum #Pri­de­Month

Dass es voll­kom­men behäm­mert ist, stolz dar­auf zu sein, wel­che Pro­no­men die­je­ni­gen, die für bun­­­ga-bun­­­ga, snu-snu oder son­sti­ges Bum­sen in Fra­ge kom­men, sich bevor­zugt geben (neben­bei: die Pro­no­men eines Men­schen haben mich noch nie inter­es­siert, wäh­rend ich eine Hose trug), fällt vie­len erst auf, wenn man das, was sie für den „Nor­mal­fall“ hal­ten, eben­so in …

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NetzfundstückeMir wird geschlecht
Ent­menstru­ier­te

Die merk­wür­di­ge Ange­wohn­heit zeit­ge­nös­si­scher Medi­en, die Defi­ni­ti­on einer Frau um „Men­schen mit Gebär­mut­ter“ und „Men­stru­ie­ren­de“ zu redu­zie­ren, lässt als zuläs­si­ge Defi­ni­ti­on einer Frau immer­hin noch „Mensch, der mal eine Gebär­mut­ter hat­te und/oder men­stru­iert hat, aber bei­des chir­ur­gisch und/oder che­misch been­det hat“ zu.

NetzfundstückeMir wird geschlechtPersönliches
Flir­ten mit der „taz“

Kur­ze Durch­sa­ge von Lou Zucker für die „taz“: Die Erwar­tun­gen von Frau­en an Män­nern (sic! A.d.V.) beim Daten sind so gering – der gering­ste Respekt reicht aus, um sie zum Jubeln zu brin­gen. Eine kur­ze Umfra­ge unter weib­li­chen Men­schen in mei­nem Bekann­ten­kreis – ich schrieb mit Ver­weis auf den Arti­kel: „ich respek­tie­re dich ein bisschen“ …

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In den NachrichtenMir wird geschlecht
Mehr Jans für Deutsch­land! (8): Das Kompetenzchromosom.

Jah­re­lang reg­te ich mich dar­über auf, dass die Poli­tik Kom­pe­tenz als eine über­haupt nicht rele­van­te Qua­li­tät eines Mini­sters aner­kennt, son­dern Exper­ti­se eher für einen tak­ti­schen Nach­teil zu hal­ten scheint, aber das ist jetzt vor­bei: Par­tei­che­fin Lang hat­te klar gemacht, dass eine Frau auf Spie­gel fol­gen sol­le und Kom­pe­tenz eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung sei. Für die Grünen …

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In den NachrichtenMontagsmusikMir wird geschlecht
Mes­sa – Pil­grim // End­lich mal ein Mann für Frankreich.

Es ist Mon­tag. Oh Gott­plus! Das Umwelt­bun­des­amt möch­te jetzt doch lie­ber wie­der Koh­le­strom erzeu­gen, um es Putin mal so rich­tig zu zei­gen. Zit­tert er schon? Deut­sche Medi­en erschau­dern (Archiv­ver­si­on): Statt des Putin­ver­ste­hers Emma­nu­el Macron könn­te die Putin­ver­ste­he­rin Mari­ne Le Pen künf­tig Prä­si­den­tin von Frank­reich sein. Es ist bemer­kens­wert, wie vor­bild­lich unwich­tig das Geschlecht eines Bewer­bers um …

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In den NachrichtenWirtschaftMir wird geschlecht
Iro­nisch femi­ni­sti­sche Außenpolitik.

„Die Bun­des­re­gie­rung“ hat vie­le Plä­ne, „bekennt sich“ aber auch „erst­mals zu einer femi­ni­sti­schen Außen­po­li­tik“ („DW“, 7. März 2022) und das sieht dann unge­fähr so aus: Ein Grü­nen­po­li­ti­ker han­delt mit Katar einen Erd­gas­deal aus. Aber Robert Habeck bleibt kaum eine Wahl. Man wol­le näm­lich, so heißt’s, in rele­van­ten Din­gen wie der Ener­gie­ver­sor­gung nicht mehr von ein­zel­nen Staaten …

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Mir wird geschlecht
Kurz gefragt zum Gen­der Pay Gap

Wenn es die berei­nig­te „Gehalts­lücke“ von unge­fähr sechs Pro­zent zwi­schen Mann und Frau, die – so will es das Nar­ra­tiv – nicht auf der Qua­li­tät der Arbeit, son­dern allein auf dem Geschlecht fußt, wirk­lich gäbe, war­um stel­len Fir­men dann nicht aus­schließ­lich Frau­en ein, um für die glei­che Arbeit weni­ger Geld aus­ge­ben zu müssen?

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Män­ner ster­ben, Frau­en am mei­sten betroffen

In der Ukrai­ne dür­fen wehr­pflich­ti­ge erwach­se­ne Män­ner das Land nicht ver­las­sen, denn ihr Land ver­pflich­tet sie dazu, am Krieg teil­zu­neh­men; oder, wie Anna­le­na Baer­bock bekloppter­wei­se schwa­feln zu müs­sen glaub­te: Schät­zungs­wei­se 80.000 Frau­en wer­den in den kom­men­den Mona­ten in der Ukrai­ne ent­bin­den und vie­le von ihnen wer­den kein schüt­zen­des Obdach und kei­nen Zugang zu ange­mes­se­ner Pflege …

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