PersönlichesProjekte
Ossi­wa­re, spottbillig…

Eigent­lich nicht nur IRC-Zitat, aber auf beson­de­ren Wunsch…

Wackel­pin­gu­in sagt:
und wenn ich mal füh­rer­schein hab
Wackel­pin­gu­in sagt:
kauf ich mir n trabi
CURI0US sagt:
ich bau dir einen
CURI0US sagt:
ich hab papier und sche­re da^^

Dar­auf ent­stand fol­gen­des Gespräch im IRC:

(+Fern­seh­bier) und dann leg­ste noch sport­schu­he auf die hutablage
(+Fern­seh­bier) dann haste die spor­tedi­ti­on :P
(+HeXe|u‑gn) *hrhrhrhr*
(+HeXe|u‑gn) und nen euro in das hand­schuh­fach dann hast den wert verdoppelt
(+HeXe|u‑gn) *duck*
(@Tux^noQry) rofl

Na ja, find ich halt lustig… O_o


Apro­pos lustig, kur­ze Bege­ben­heit: War heu­te in der „Stadt“ und habe den aller­er­sten Senf­la­den mei­nes Lebens gese­hen… 230 Sor­ten Senf und über 100 ande­re Gewür­ze. Find ich spit­ze. Even­tu­ell kommt bei Gele­gen­heit ein klei­ner Produkttest.


Ein Letz­tes, wo wir grad beim The­ma Testen sind: Heu­te Vor­mit­tag wur­de die Ver­si­on 1.1 mei­ner eMu­le-Mod offi­zi­ell frei­ge­ge­ben, inkl. der neu­en Web­sei­te. Wer Lust hat, ein­fach mal herunterladen…


Mit Gruß und Kuss an die Irre…
– euer Wackelpinguin


P.S.:
Lie­be Frau­en, soll­ten sol­che mein Web­log bis­wei­len lesen: Pas­siert es euch des Öfte­ren, dass ihr drei­mal oder noch öfter mit dem­sel­ben Mann zusam­men­kommt, in der Hoff­nung, es wür­de doch noch irgend­wann klap­pen? Bit­te um Erfahrungsberichte!

In den NachrichtenPolitikNetzfundstücke
Pro­blem­stoi­bär abgeschossen!

Las­set uns sei­ner geden­ken! Am besten auch des Trans­ra­pid


Aus der Welt der lusti­gen Gesetze:

Wer in Deutsch­land Spam-Nach­rich­ten ver­schickt, muss in Zukunft mit einem Buß­geld in Höhe von bis zu 50000 Euro rechnen.

(Quel­le)

Klingt inter­es­sant. Jetzt fehlt nur noch ein Gesetz gegen zu schnel­les Fah­ren, gegen über­mä­ßi­gen Dro­gen­kon­sum und…
Ach, das gibt es schon? Es kann nur schlecht umge­setzt wer­den? Eiderdaus!

- euer Blogspammer

PolitikIn den Nachrichten
Apro­pos Kiddies

Scha­de, lie­be Leser, dass län­ger von World of War­craft nichts mehr zu berich­ten war. Sind die Dum­men ausgestorben?

Nein, sind sie nicht, aber sie sind auf dem besten Wege dahin:

Der kali­for­ni­sche Radio­sen­der KDND 107.9 ver­an­stal­te­te vor ein paar Tagen einen Wett­be­werb mit dem Titel „Hold your Wee for a Wii“. Unter allen Teil­neh­mern wur­de eine Kon­so­le von Nin­ten­do ver­lost, aller­dings muss­te man dafür auch etwas tun.

Die Auf­ga­be war es, Unmen­gen von Flüs­sig­keit zu sich zu neh­men, ohne die Toi­let­te zu besu­chen. Die 28-jäh­ri­ge Jen­ni­fer Stran­ge nahm dar­an teil und woll­te für ihre drei Kin­der eine Wii gewin­nen. Alle Teil­neh­mer wur­den gewarnt, nicht ihre Gesund­heit aufs Spiel zu setzen.

Jen­ni­fer Stran­ge trank aller­dings zu viel Was­ser, so dass sie am Nach­mit­tag des Wett­be­wer­bes tot in ihrer Woh­nung auf­ge­fun­den wur­de. Der Arzt stell­te fest, dass eine Was­ser­ver­gif­tung die Todes­ur­sa­che war. Dies pas­siert, wenn der nor­ma­le Elek­tro­ly­se-Level des Kör­pers weit über­schrit­ten wird. Die Orga­ne haben nicht mehr genug Kraft, um die über­schüs­si­ge Flüs­sig­keit aus dem Kör­per und dem Gewe­be zu pumpen.

(Quel­le)

Ich sag euch, ich hab mich voll­ge­macht vor Lachen… ‚tschul­digt das schlech­te Wort­spiel, die näch­sten wer­den wie­der besser.
– euer Wasserfreund


Poli­ti­scher Nach­trag: Da haben doch tat­säch­lich zwei Kin­der ein Ehe­paar abge­murkst und vor­her „Kil­ler­spie­le“ gespielt (und ver­mut­lich Brot geges­sen und die Unter­wä­sche gewech­selt). Is’n Ding. Die c’t (aktu­el­le Aus­ga­be) stellt das Pro­blem aber von einer Sei­te dar, die unse­re Poli­ti­ker in ihrem Ver­bots­wahn (frü­her gab’s Refor­men, heu­te fängt man Wäh­ler nur noch mit Ver­bo­ten, möch­te mir schei­nen) nicht bedacht haben: laut aktu­el­len Stu­di­en – die zumin­dest in mei­nen Augen einen Sinn erge­ben – suchen sich Kin­der und Jugend­li­che ihre Spie­le nach ihrer Per­sön­lich­keit aus, nicht anders­her­um. Kin­der, die schon im Kin­der­gar­ten aggres­si­ves Ver­hal­ten auf­wei­sen, wer­den dem­nach spä­ter ein­mal eher „Kil­ler­spie­le“ (komi­sches Wort) spie­len als z.B. Anno 1701; bei eher ruhig ver­an­lag­ten Kin­dern ist’s genau andersrum.

Wer mag drü­ber reden?

MusikNetzfundstücke
Tokio Hotel zum Letzten

Tokio Hotel löst sich auf.

Fan­gen wir gleich mal an, das Gan­ze auseinanderzupflücken:

Gesund­heit­li­che Probleme

Mein Gott, das erste Mal ’n Kater, was?

und musi­ka­li­sche Differenzen

Ja, aber nicht inner­halb der Band, son­dern mit dem Rest Deutsch­lands, möch­te ich meinen…

„Ich habe da stän­dig so einen hohen, quiet­schi­gen Ton in mei­nen Ohren“

Geht mir genau so, wenn ich Tokio Hotel höre. Tin­ni­tus? Ich glau­be kaum.

Glück auf, Deutschland!

Die­se Nach­richt steckt übri­gens mit vol­ler Absicht in „Musik“.
– euer Roflpinguin

Persönliches
Stern­sin­ger

Aus aktu­el­lem Anlass ein biss­chen Polemie:

Frü­her waren Ruhe­stö­rung und Sachbeschädigung/Häuserbeschmieren noch streng verboten…

Mein­ja­nur.

Persönliches
Will­kom­men 2007!

Will­kom­men im neu­en Jahr, lie­be Leser!

Waren das nicht auf­re­gen­de Tage, seit ich hier zuletzt geschrie­ben habe? Weih­nach­ten (oje) und Sil­ve­ster (oje, oje); tra­di­tio­nell das Schlimm­ste, das einem kul­tu­raf­fi­nen Fern­seh­freund, wie ich es lei­der gewor­den bin, pas­sie­ren kann. Immer das­sel­be Blöd­pro­gramm, i.s. hirn­lo­se Zom­bies, die pau­sen­los „ich wer­de wahn­sin­nig!“ brül­len, und, nach eige­nen Aus­sa­gen, „pro­fes­sio­nel­le“ Astro­lo­gen (ist das so was wie schwar­ze Schim­mel?), nur in die­ser bemit­lei­dens­wer­ten Zeit noch über­trof­fen von Frie­de-Freu­de-Eier­ku­chen-Schund und Rück­blicken auf das ver­sem­mel­te Jahr 2006 noch und nöcher, wo natür­lich auch selbst ernann­te „Schtars“ (sic!) wie Deutsch­lands Vor­zei­ge­pfei­fe Ingolf Lück zu Wort kom­men… widerlich.

Im Geden­ken an E. Volk­mann und S. Hus­sein († 2006),
– euer Liebespinguin


P.S.: Kürz­lich Print­an­zei­ge gefun­den, Überschrift:

„Wia­gra“ (sic!) fürs Gehirn?

Wär bes­ser!

Politik
Eigent­lich ist es schön…

… dass wir zwar eine Unter­schicht haben, aber nach eige­nen Anga­ben nie­mand zu ihr gehört. So hat jeder mal das Gefühl, über ande­ren zu ste­hen, aber nie­mand fühlt sich benachteiligt.
Und Indi­zi­en dafür, dass man über ande­ren steht, fin­det man reich­lich; ich zum Bei­spiel war kürz­lich in einem Kauf­haus einer gro­ßen deut­schen Han­dels­ket­te und schau­te dezent durch die Bücher­re­ga­le dort – und da schau her:
 
Die­ter Bohlen
Mei­ne Ham­mer-Sprü­che
(sic!)
 
„Edi­ti­on BILD?“, dach­te ich und woll­te schon nach­schau­en, doch mal im Ernst: wer wür­de frei­wil­lig die­ses Buch aus dem Regal neh­men, wenn ande­re Leu­te dabei sind? Nein, nein…
 
Wo doch der Die­ter Boh­len sowie­so ein Talent hat, aus Schei­ße (A. Klaws) noch Gold (Penun­zen, Krö­ten, Mäu­se, Zaster, Koh­le) zu machen; da hat er doch neu­lich schwer lei­den müs­sen, der Ärm­ste, als sei­ne beschei­de­ne Behau­sung (Vil­la) über­fal­len und er nebst Gespie­lin gefes­selt und aus­ge­raubt wur­de. Zum Glück gibt’s sein Haus­mit­tei­lungs­blatt „BILD“ (sie­he oben), das auch fol­ge­rich­tig erst die Kame­ra­bil­der und einen Tag spä­ter sei­ne Freun­din bzw. Bett­ge­fähr­tin aufs Titel­blatt druck­te, letz­te­re mit der Unter­schrift „ich war nackt gefes­selt“, was sich ver­mut­lich ohne das Wört­chen „nackt“ nicht halb so gut ver­kauft hät­te; womit er dann nach Abzug der Kosten (ca. 50.000 geraub­te Euro) immer noch ein gutes Geschäft gemacht hät­te, der Die­ter Bohlen.


Kennt ihr übri­gens die­se wider­li­che Ange­wohn­heit, sich nur noch in Satz­fet­zen zu unter­hal­ten? „Ey hal­lo?“ (‚tschul­di­gung, ken­nen wir uns?) und „Also!“ (also bit­te was?) sind noch fast harm­lo­se Exem­pla­re. Manch­mal weiß ich nicht, ob ich mich drü­ber amü­sie­ren oder „armes Deutsch­land!“ rufen soll. Ist unse­re Gesell­schaft wirk­lich schon so tief gesun­ken? Bin ich denn als jun­ger Mann, der sich noch eini­ger­ma­ßen gewählt aus­drücken kann, der letz­te mei­ner Art? Kei­ne schö­nen Aus­sich­ten fürs neue Jahr!


Wo wir gera­de beim The­ma Blöd­sinn (Die­ter Boh­len) waren, an die­ser Stel­le ein Zitat aus dem Edi­to­ri­al der c’t 26/06 (© Ben­ja­min Benz):

Brot birgt sta­ti­stisch eine weit grö­ße­re Gefahr als Kil­ler­spie­le. Über 90 Pro­zent der Amok­läu­fer kon­su­mie­ren in den 24 Stun­den vor ihren Mas­sa­kern Brot. Noch fata­ler sind Eltern. Die Sta­ti­stik belegt ein­deu­tig: Jeder Ver­rück­te hat welche!

… und wür­den Eltern sich auch mal ’n biss­chen um ihre Kin­der küm­mern, statt sie in einem Haus­halt mit einer „allein­er­zie­hen­den Glot­ze“ (auch aus der c’t, kurz zuvor) leben zu las­sen, wäre ver­mut­lich auch eini­ges anders. Anson­sten: Sag ich ja!


Und die Glot­ze erzieht wahr­lich wun­der­li­che Din­ge; dar­auf möch­te ich aber heu­te nicht ein­ge­hen, das wür­de den Rah­men wohl spren­gen. Nur eine klei­ne Kri­tik zu all dem immer glei­chen Zei­chen­trick­quark, als Bei­spiel die­se unsäg­li­che „Kim Pos­si­ble“ c/o Super RTL (wo sonst?): Ein Mäd­chen, das, wenn es nicht gera­de in Cheerleader-(„Freuführer“-)Miniröcken her­um­läuft, die nicht mal das Gesäß bedecken, im immer glei­chen schwar­zen Anzug durch die Gegend hüpft und dabei teil­wei­se Bewe­gun­gen voll­führt, die mich alten Sack schon vom Zuschau­en einem Herz­in­farkt nahe brin­gen, und neben­bei noch gegen die immer glei­chen (und immer gleich ange­zo­ge­nen) „Böse­wich­te“ („Schnup­per Gas, Böse­wicht!“ – Dark­wing Duck) „kämpft“, ohne sich wenig­stens in einer ein­zi­gen Fol­ge mal ein ande­res „Out­fit“ zuzu­le­gen; muss das nicht irgend­wann mords­mä­ßig stinken?


Kuchen für die Welt!
– euer Teppichluder


P.S.: Das vom deut­schen Sprach­ver­ein zum Wort des Jah­res 2006 gewähl­te Kurio­sum heißt „Fanmei­le“. Die Damen und Her­ren bewei­sen also Humor. Cool – oder?

Persönliches
Ah? Aha!

Dass die deut­sche Spra­che eini­ger­ma­ßen auch lustig sein kann, ver­su­che ich euch, lie­be Leser, ja hin und wie­der zu zei­gen. Die Schrift­spra­che aller­dings wird manch­mal sogar noch über­trof­fen vom Gesprochenen:

Heu­te Abend hieß es aus dem AA […]
(tages­schau, 8. Dez. 2006) 

Ich bin ja gene­rell nicht son­der­lich auf­ge­schlos­sen gegen­über Wort- und Sprach­spie­len, die selbst Ste­fan Raab bes­ser hin­be­kä­me, aber hier muss es ein­fach sein:
A‑A? Is‘ halt Scheiße.

(das klingt in der tages­schau immer irgend­wie bes­ser als in einem Weblog)


Ein­kau­fen im Dezem­ber ist schon ein Spaß für sich, zumal sich die all­ge­gen­wär­ti­gen „Cards“ (ist Glücks­spiel nicht ver­bo­ten?) da gern mal ver­meh­ren. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann die Fra­ge „sam­meln Sie Punk­te?“ nicht mehr hören. Herr­je, wenn ich Punk­te will, fahr ich mit 100 km/h durch eine Fuß­gän­ger­zo­ne, aber sicher nicht zum Ein­kau­fen. Auf die tol­len Prä­mi­en (ein Koch­topf für 100.000 gesam­mel­te Punk­te oder so was) kann ich eigent­lich auch gern ver­zich­ten. Wer nicht?


Noch ein pos­sier­li­cher Nach­trag zum The­ma „Frau­en“ aus aktu­el­lem Anlass:

Lie­be Mäd­chen (sic!),
seid ihr es nicht, die – evo­lu­ti­ons­be­dingt – in einer Bezie­hung vor allem Zunei­gung und Gebor­gen­heit suchen?
Seid ihr es nicht, die Machos und Chau­vi­ni­sten aus tief­stem Her­zen verabscheuen?
Wart ihr es nicht, die am lau­te­sten geschrien haben, als „Nad­del“ sich sei­ner­zeit per SMS von Ralph Sie­gel trennte?
Doch?
 
Wie­so macht ihr es dann genauso?


Bevor’s Niveau wie­der aus­ar­tet, möch­te ich mich aus­nahms­wei­se mit einem Lied verabschieden:

And you’­re so kind and careful not to go to her too soon
And she ste­als your voice and lea­ves you how­ling at the moon
(Bob Dylan: Just like Tom Thumb’s blues)

Unter­wür­fi­ge Grü­ße an Frau Gene­ral­feld­mar­schall (was’n Wunder)…

„You’­re beau­tiful, you’­re beau­tiful, you’­re beau­tiful, it’s true“
– euer Gam­mel­pin­gu­in (heu­te mal rosarot)


P.S.: Kann man sich eigent­lich entlieben?
P.P.S.: Gib mir dei­ne Lie­be, gib mir dei­ne Hand (hi Steffi)…
(Ton Stei­ne Scher­ben: Der Traum ist aus)

Internes
Wie­der da

So, nach der kur­zen Aus­zeit (wie ange­kün­digt) ist das Tux­Blog wie­der da, jung­fräu­lich und frisch…
Zwei Dinge:

  1. Umlau­te in den alten Ein­trä­gen sind lei­der ver­lo­ren gegan­gen; ich den­ke aber mal, man kann’s noch lesen
  2. die ner­vi­gen Wer­be­ban­ner las­sen sich lei­der nicht mehr ver­mei­den; Tipp: Firefox/Adblock Plus… oder Web­wa­sher verwenden…

 
Halleluja!
– euer Pinguin

Politik
Die Pro­ble­me der Welt

O tem­po­ra, o mores! In was für einer Zeit leben wir?
 
Kin­der wer­fen Eier auf Autos und wer­den dafür übern Hau­fen geschos­sen (jüngst gesche­hen, wo sonst?, in den USA); mili­tan­te Isla­mi­sten for­dern den Unter­gang des Abend­lan­des und wer­den dafür von die­sem wie Hel­den gefei­ert (ich sag nur Däne­mark); Jugend­li­che stecken gan­ze Stadt­vier­tel in Brand und wer­den mit Erne­sto „Che“ Gue­va­ra oder den Auf­stän­di­schen des 20. Juli ver­gli­chen (Frank­reich, schon was län­ger her) – und mit­ten­drin ste­hen die Deut­schen und grün­den eine Task Force für jeden Scheiß (wo bleibt eigent­lich die „Task Force Arbeits­lo­sig­keit“?), welch eine Far­ce, halt, Force; heißt „task force“ nicht eigent­lich „Bereit­schafts­po­li­zei“?
Aber wei­ter im Text: ich habe als wäh­len­der Bür­ger die­ses furcht­ba­ren Staa­tes den Ein­druck, eine TF (ich kürz das jetzt mal ab, ich mag das Wort nicht) wird immer dann gegrün­det, wenn Poli­ti­ker nicht mehr wei­ter­wis­sen. Ich mei­ne, es ist ja schön, dass wir es nicht nötig haben, alles tot­zu­schie­ßen, was unse­re „Wer­te“ (hoho, haha) miss­ach­tet, aber ein biss­chen weni­ger Appease­ment (so’n Lieb­lings­wort von mir) wäre schon lieb.
 
Din­ge, für die ich gern eine TF ein­rich­ten würde

  • Isla­mi­sten in Deutschland
    (ist schon mal jemand mit einer Bibel durch Sau­di-Ara­bi­en gelau­fen und hat’s über­lebt? Nein? Also was sol­len dann die Dis­kus­sio­nen über Tole­ranz und Moscheen statt Kirchen?)
  • Ten­denz zur Amerikanisierung
    (also bit­te, die Ame­ri­ka­ner sind doch nicht ernst­haft ein Vor­bild für frei­heits­lie­ben­de, kul­tu­rell gebil­de­te, intel­li­gen­te Men­schen? Und über­haupt, die gan­ze Spra­che; war­um machen wir’s nicht so wie die Fran­zo­sen und legen die deut­sche Spra­che in der Ver­fas­sung als Umgangs­spra­che fest? „cool“… „Par­ty“… „Kids“… „Task Force“… gruselig)
  • Abschaf­fung christ­li­cher Feste
    (allein schon des­halb, weil ich jetzt schon „so’n Hals“ von dem Weih­nachts­ge­schmeiß habe, und dabei ist der Dezem­ber nicht mal halb rum, und kaum ist Janu­ar, gibt’s schon wie­der Oster­ha­sen an jeder Ecke, na dan­ke! Sol­len die from­men Chri­sten (sie­he ent­spre­chen­der Blog­ein­trag) doch ihre Feste „still und besinn­lich“ fei­ern, wie sie lustig sind, aber mich sol­len sie da bit­te raus­hal­ten, ich will mei­ne Ruhe, wei­ter nichts! Ist das zu viel ver­langt? Oder soll ich zum Islam über­tre­ten? Immer­hin wür­de man sich dann in Deutsch­land nicht trau­en, mei­ne reli­giö­sen Gefüh­le durch Weih­nachts­quark zu ver­let­zen, aus Angst, ich könn­te mich in die Luft jagen oder so was… gute Idee eigent­lich; schließ­lich gibt’s hier so was wie Religionsfreiheit!
    Apro­pos: Wie­so eigent­lich „Xmas“ statt „Christ­mas“? „Weil Jesus gekreu­zigt wur­de“, toll, ich schreib auch nicht U statt Pferd, nur weil Pfer­de ein Huf­ei­sen tra­gen… mei­ne Fresse)

Heu­te mal in Streitlaune,
– euer poten­zi­el­ler Amokläufer
 
P.S.: Hier gibt’s fei­ne Spiel­sa­chen für die, die schon alles haben…

Persönliches
Lie­be Frauen…

… was nützt es euch eigent­lich, mit uns Män­nern zu spie­len? Ich ver­steh euch nicht!
 
Bei­spiel: Mini­röcke, die nicht mal die Potä­to­wie­rung („Arsch­ge­weih“; vgl. M. Mit­ter­mei­er: „das sieht aus, als wenn ein Elch einem einen bläst“) ver­decken und jede Uneben­heit des oran­gen­häu­ti­gen Hin­ter­teils detail­liert abbil­den; aber wehe, ein Mann (resp. Männ­chen) wagt es, auch nur aus dem Augen­win­kel einen Blick dar­auf zu wer­fen, der not­gei­le Bock. Was soll das?
 
Bei­spiel: Frau hat Lan­ge­wei­le, flir­tet aus die­sem Grund (i.d.R. mit vol­lem Kör­per­ein­satz) hef­tigst mit einem Mann, der schon lan­ge ein Auge auf sie gewor­fen hat (und sie weiß das!); aber wehe, er macht sich jetzt fal­sche Hoff­nun­gen, der not­gei­le Bock. Was soll das?
 
Bei­spiel: Mann sieht sein Weib­chen eng umschlun­gen mit einem (für ihn) Wild­frem­den; es stellt sich her­aus, dass es sich um einen lang­jäh­ri­gen Freund (mit­un­ter sogar den besten?) han­delt, alles rein pla­to­nisch etc. und dann ist der Mann das eifer­süch­ti­ge Arsch­loch und die Frau fein raus; aber jetzt stel­len wir uns die Situa­ti­on doch mal anders­rum vor, mit einem Mann und sei­ner (besten?) Freun­din, und dann über­le­gen wir uns, wie wohl die Frau reagie­ren mag. Noch mal: Was soll das?
 
Flirt als Zeit­ver­treib, sexu­el­le Auf­rei­zung nur zum Spaß; und da sage noch einer, Män­ner sei­en Schweine.
 
Ein Hoch der (rhyth­mi­schen) Frauenbewegung!
– euer Chauvinist


P.S.:
Man stel­le sich vor, Män­ner wür­den zu zweit aufs Klo gehen und sich mit Küss­chen begrü­ßen; „ist ja was völ­lig ande­res“? Falsch.