In den Nachrichten
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Wohlstandskritikverwahrlosung

Der „Tages­spie­gel“ fragt anläss­lich einer Rei­he von Vide­os, in denen Schau­spie­ler sati­risch den media­len Umgang mit den als „Maß­nah­men“ ver­bräm­ten (Imp­fen ist eine Maß­nah­me, alles ande­re ist kei­ne Maß­nah­me, son­dern Über­brückung zur Maß­nah­me) und bereits ange­foch­te­nen Pan­de­mie­re­ge­lun­gen aufs Korn nehmen:

Ja, die Kul­tur­bran­che lei­det seit mehr als einem Jahr, etli­che ste­hen vor dem Ruin, die Hil­fen sind unzu­rei­chend. Aber die­se Auf­nah­men zei­gen pri­vi­le­gier­te, gut ver­die­nen­de Men­schen, vie­le von ihnen sind eta­blier­te „Tatort“-Darsteller. Ist ihre Teil­nah­me ein Zei­chen von Zivil­cou­ra­ge oder nicht eher von Wohlstandsverwahrlosung?

Was der „Tages­spie­gel“ lei­der nicht dazu schreibt, ist wenig­stens ein grob geschätz­tes Brut­to­ge­halt, ab dem Zivil­cou­ra­ge auto­ma­tisch in Wohl­stands­ver­wahr­lo­sung umschlägt. Das ist etwas scha­de, denn auch ich als Ver­tre­ter der finan­zi­el­len Mit­tel­schicht habe gele­gent­lich das Ansin­nen, mich kri­tisch über von mir als unge­recht emp­fun­de­ne Ent­wick­lun­gen zu äußern, habe jetzt aber Angst, dass der „Tages­spie­gel“ des­halb über mich schrei­ben wird, ich sol­le mich nicht so anstel­len, man­che ver­die­nen immer­hin weni­ger Geld als ich und hal­ten trotz­dem die Fresse.

WirtschaftIn den Nachrichten
Kurz ange­merkt zu #Reich­tu­mUm­ver­tei­len

„Ver­schie­de­ne lin­ke Grup­pen“, ent­neh­me ich den Medi­en, möch­ten gemein­sam mit Akti­vi­sten, Sozi­al­wis­sen­schaft­lern, Poli­tik­wis­sen­schaft­lern und Mit­men­schen ver­gleich­bar öder Pro­fes­si­on („Intel­lek­tu­el­len“, schreibt ande­rer­seits die „taz“, erklärt aber nicht, wen davon sie meint) der als Tat­sa­che beschimpf­ten selbst auf­ge­stell­ten Behaup­tung, Reich­tum ent­ste­he „erst durch die Arbeit ande­rer“, ent­ge­gen­wir­ken, indem sie sich nicht etwa dafür ein­set­zen, dass auch weni­ger Rei­che eine Chan­ce auf eine ver­nünf­ti­ge Alters­vor­sor­ge (mehr Geld für alle) haben, son­dern höhe­re Steu­ern (weni­ger Geld für eini­ge) auch für die­je­ni­gen for­dern, die es gewagt haben, sich als Arbei­ter­kind hin­rei­chend viel Ein­kom­men zu erar­bei­ten, dass sie die Gren­ze zum „Reich­tum“ (vul­go: Mit­tel­stand) über­schrei­ten, wobei sie – die For­dern­den – frei­lich Paul Kirch­hof ent­we­der nicht ken­nen oder nicht ver­ste­hen, der voll­kom­men kor­rekt fest­ge­stellt hat, durch Steu­ern wer­de „der frem­de Erfolg zum eige­nen“, was wie­der­um bedeu­tet, dass sie das, was sie anpran­gern, mit ihren For­de­run­gen nicht besie­gen, son­dern bekräf­ti­gen; was ihnen, wenn ich das feed­back aus den Rei­hen der desi­gnier­ten Regie­rungs- und bewähr­ten Steu­er­erhö­hungs­par­tei „Die Grü­nen“ rich­tig ver­ste­he, zwar offi­zi­ell nicht bewusst ist, wohl aber in Kauf genom­men wird, denn vor­her gehen eigent­lich fast alle, die von „Reich“ nach „Arm“ umver­tei­len wol­len, davon aus, dass sie selbst auf kei­nen Fall zu denen gehö­ren, die „reich“ sind.

In den Nachrichten
Nichts gelernt: 35 Jah­re Idiotie

Heu­te vor 35 Jah­ren, berich­tet unter ande­rem die „tages­schau“, …

Der GAU in Tscher­no­byl vor 35 Jah­ren bleibt als Kata­stro­phe im Gedächtnis.

… hat im Kern­kraft­werk Tscher­no­byl ein Idi­ot sei­ne Posi­ti­on miss­braucht, was nicht gut ausging:

Der Schicht­lei­ter Aki­mow lehn­te die Durch­füh­rung des letzt­lich zum Unglück von Tscher­no­byl füh­ren­den Tests auf­grund des Zustands des Reak­tors ab, wur­de von Djat­low als Vor­ge­setz­ten mit der Dro­hung einer Kün­di­gung aber zur Fort­set­zung des Tests angehalten.

Was ich dar­an nicht ver­ste­he: Zwar ist schon seit Jah­ren vie­ler­orts zu lesen, man habe aus dem „Unglück von Tscher­no­byl“ gelernt und der Vor­fall sei „Mah­nung und Ver­pflich­tung zugleich“, aber nach wie vor scheint es weder poli­ti­schen noch gesell­schaft­li­chen Druck zu geben, ver­ant­wor­tungs­vol­le Posi­tio­nen kei­nem Idio­ten zu übertragen.

MontagsmusikIn den Nachrichten
Welt­pin­guin­tag – Over the Bor­der // Nie wie­der Hamlet!

Wuscheligkeit ist keine Lösung, aber sie hilft.Es ist Mon­tag. Das zufäl­li­ge Fund­stück des Wochen­en­des ist Intim­pfle­ge­creme gegen so Gerü­che fürs Büro. Ich weiß nicht, in was für einem Büro die­je­ni­gen arbei­ten, die sich die Wer­be­gra­fi­ken aus­ge­dacht haben, aber ich hof­fe, es ist weit weg von hier.

Das Zitat des Wochen­en­des wie­der­um las ich auf Twit­ter, da ich aber die Tweet­ko­pier­hi­sto­rie nicht ken­ne, ver­lin­ke ich es hier nicht; es ging jeden­falls so: Bir­git Schmid stell­te in der „NZZ“ fest, dass die For­de­rung, homo­se­xu­el­le Figu­ren nur noch von homo­se­xu­el­len Schau­spie­lern spie­len zu las­sen, die Fra­ge nach sich zie­he, von wem dann Mas­sen­mör­der und Pädo­se­xu­el­le gespielt wer­den soll­ten, wor­auf­hin jemand ant­wor­te­te, Ham­let dür­fe nie wie­der auf­ge­führt wer­den, denn der Prinz von Däne­mark ste­he als Dar­stel­ler „vor­aus­sicht­lich län­ge­re Zeit“ ja auch nicht zur Ver­fü­gung. Das war zwar fürch­ter­lich platt, aber es rang selbst mir – bekannt für feh­len­den Humor – einen debi­len Gesichts­aus­druck („Schmun­zeln“) ab. – Weni­ger wit­zig: CDU/CSU, SPD und AfD, also Schwarz-Rot-Blau, beschlos­sen am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dass Sai­son­ar­bei­ter noch län­ger als sowie­so ohne gül­ti­ge Sozi­al­ver­si­che­rung beschäf­tigt wer­den dür­fen. Wen wählt man eigent­lich, wenn man Arbeit­neh­mer­rech­te für habens­wert hält? (Der erste Kom­men­tar, der die Grü­nen vor­schlägt, wird von mir höchst­per­sön­lich mit einem Augen­rol­len bedacht.)

Gestern war zwar aus­nahms­wei­se – der Zen­tral­rat der Pan­da­bä­ren ist hof­fent­lich nicht all­zu empört – nichts mit Pan­da­bä­ren, jedoch Welt­pin­guin­tag (lang­jäh­ri­ge Leser haben schon mal davon gehört). Das hät­te ich fast vergessen.

Welt­pin­guin­tag – Over the Border

Guten Mor­gen.

Politik
Front: Ex.

Am Don­ners­tag hat die CDU-Grenz­schutz­or­ga­ni­sa­ti­on Fron­tex unge­fähr 130 Men­schen im Mit­tel­meer ertrin­ken las­sen. Die jet­zi­gen (SPD) und künf­ti­gen (Grü­ne, sie­he auch) Bünd­nis­part­ner zeig­ten sich in ersten Stel­lung­nah­men empört: Deutsch­land sei zwar durch­aus dar­an inter­es­siert, mit Waf­fen­lie­fe­run­gen und Sol­da­ten­sen­dun­gen den Tod von Syrern zu ver­ur­sa­chen, aber im Mit­tel­meer sei das zwei­fel­los Umwelt­ver­schmut­zung und dar­um eine Frechheit.


Apro­pos: Mar­kus Söder wol­le mehr Mini­ster aus den „neu­en Län­dern“, berich­ten die Medi­en. Wel­che Län­der meint er eigentlich?

Nerdkrams
Magen­ta Tri­al XL

Erstaun­te Erkennt­nis des Tages (zufäl­lig): Die Deut­sche Tele­kom stellt ihren Pri­vat­kun­den besten­falls den Zugang zu einem Inter­net, das nicht nur bloß zum Teil zugäng­lich ist, son­dern über­dies – offen­bar schon seit vie­len Jah­ren – ohne tech­ni­sche Not­wen­dig­keit nicht mehr jede Nacht, son­dern alle paar Wochen kurz aus­setzt und lei­der neu gestar­tet wer­den muss, bereit.

Frü­her nann­te man so was eine Demoversion.

Sonstiges
Ver­hält­nis mäßig

(Dass das zur Beschrei­bung des Vor­ha­bens, den Men­schen das Raus­ge­hen zu ver­lei­den, der­zeit am häu­fig­sten genutz­te Adjek­tiv auch sonst die hier gezeig­ten Bezie­hun­gen ganz gut beschreibt, ist ein zumin­dest bemer­kens­wer­ter Ein­fall des Welt­geists; wei­te­re Wort­spie­le ver­bie­ten sich dem Bezie­hungs­wei­sen frei­lich an die­ser Stel­le schon rein ethisch.)

Mir wird geschlechtIn den Nachrichten
Plä­doy­er für eine neue Stär­ke: Sahra Wagen­knecht hat Recht.

In ihrem umstrit­te­nen Buch „Die Selbst­ge­rech­ten“ ver­wen­de­te Sahra Wagen­knecht, als über­zeug­te Kom­mu­ni­stin offen­kun­dig poli­ti­sche Geg­ne­rin der Par­tei „Die Lin­ke“, einen Satz, der nicht fol­gen­los blieb:

Die Iden­ti­täts­po­li­tik läuft dar­auf hin­aus, das Augen­merk auf immer klei­ne­re und immer skur­ri­le­re Min­der­hei­ten zu rich­ten, die ihre Iden­ti­tät jeweils in irgend­ei­ner Marot­te fin­den, durch die sie sich von der Mehr­heits­ge­sell­schaft unterscheiden.

Sofort, sogar noch vor Erschei­nen des Buches, bewie­sen sich in den Medi­en Kom­men­ta­to­ren in der Dis­zi­plin, eine Fest­stel­lung zu bele­gen, indem man sich über sie empört, denn das Augen­merk wur­de viel­fach auf Ver­tre­ter skur­ri­ler Min­der­hei­ten gelegt, die dann auch brav zu ver­ste­hen gaben, dass sie als Min­der­heit es nicht gut fin­den, wenn eine Mehr­heit sie über­stimmt. ‘Plä­doy­er für eine neue Stär­ke: Sahra Wagen­knecht hat Recht.’ weiterlesen »

Netzfundstücke
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Jour­na­li­sti­sche Raserei

„n‑tv“, 17. April 2021:

Immer wie­der hört man von schreck­li­chen Unfäl­len, die durch mut­maß­li­che Auto­rennen in Innen­städ­ten ver­ur­sacht wer­den. Häu­fig wer­den dabei Unbe­tei­lig­te geschä­digt. Doch das hält vie­le Raser offen­bar nicht davon ab, auf öffent­li­chen Stra­ßen wei­ter Gas zu geben.

Am besten natür­lich dort, wo kei­ne Ver­kehrs­kon­trol­len statt­fin­den. Und wo ist das?

Kei­ne Sor­ge, „n‑tv“ hilft:

Seit 2013 wird am Tag X nahe­zu flä­chen­deckend Jagd auf Tem­po­sün­der gemacht. Heu­te ist die­ser Tag. Wir sagen Ihnen, wo und wann geblitzt wird.

In dem „Arti­kel“ kommt ins­ge­samt drei­mal die Annah­me vor, man habe es mit „Tem­po­sün­dern“ zu tun. Wäre statt­des­sen nicht „Tod­sün­der“ theo­lo­gisch korrekt?

MusikkritikKaufbefehle
Kurz­kri­tik: Faust – Ravvivando

Faust - RavvivandoLan­ge nichts mehr über Musik geschrieben.

Von Faust (der Grup­pe, nicht dem Gelehr­ten) hat­te ich hier in der Ver­gan­gen­heit schon gele­gent­lich ein paar Wer­ke bewor­ben, jedoch habe selbst ich fest­ge­stellt, dass nicht jedes ihrer Alben wirk­lich gelun­gen war. Inzwi­schen weiß ich, wor­an es liegt: Die noch akti­ven Grün­der von Faust teil­ten und – wer weiß? – tei­len sich in zwei mitt­ler­wei­le offen­bar zer­strit­te­ne Frak­tio­nen auf, wovon eine von Hans-Joa­chim Irm­ler (Tasten­in­stru­men­te) und die ande­re von Jean-Her­vé Péron (Bass und Gesang) fak­tisch gelei­tet wur­de. Die oft alber­nen Gesangs­stücke des Letz­te­ren waren und sind es, die mein Unver­ständ­nis auf sich zogen.

Dass, wäh­rend Jean-Her­vé Péron sich mit dem drit­ten Ur-Faust Wer­ner „Zap­pi“ Dier­mai­er (Schlag­zeug) zumin­dest vor der Pan­de­mie noch ab und zu mal tou­rend blicken ließ, Hans-Joa­chim Irm­ler den Pro­jekt­na­men Faust auf­ge­ge­ben zu haben scheint, ist daher etwas bedau­er­lich, denn wäh­rend erste­re Faust dem Freund der ersten paar Faust-Plat­ten auch wei­ter­hin Gewohn­tes bie­ten, besa­ßen die Alben unter Feder­füh­rung des Letz­te­ren den Pio­nier­geist und den Mut, den man bei blo­ßen Nach­lass­ver­wal­tern oft vermisst.

Das ver­mut­lich radi­kal­ste „Irmler-Faust“-Album – noch mit Wer­ner Dier­mai­er am Schlag­zeug, der spä­ter das Lager wech­sel­te – ist und bleibt bis heu­te „Rav­vi­van­do“ (Amazon.de, TIDAL) von 1999. Faust haben in ihrer Kar­rie­re unter ande­rem – gera­de bei Live­auf­trit­ten – Bohr­ma­schi­nen, Beton­mi­scher und Ton­nen als Instru­men­te ver­wen­det, nicht unähn­lich den Ein­stür­zen­den Neu­bau­ten. Wie klingt es, wenn der lie­d­ori­en­tier­te Band­flü­gel dem fernbleibt?

Nun, unge­fähr so:

Oder so:

Four Plus Seven Means Eleven

Wenn der­einst jemand über mein Leben refe­rie­ren wird, möge er zuvor beden­ken, dass ich die­ses Album mag. Ich weiß nicht, was das über mich aus­sagt, aber ich weiß, was es über die­ses Album aus­sagt. Avant­gar­de kann auch abge­hen.

Politik
Kanz­ler Reissack

War­um man unbe­dingt einen in der Pan­de­mie oder schon frü­her mehr­fach geschei­ter­ten Selbst­dar­stel­ler (CDU/CSU, SPD) oder eine regie­rungs­un­er­fah­re­ne Frau, die Kobalt und Kobold eben­so ver­wech­selt wie Steu­er­zah­le­rin­nen und Steue­rin­nen­zah­ler (Grü­ne), zum Kan­di­da­ten, den der Wäh­ler nicht wäh­len kann, für eine Koali­ti­on, die der Wäh­ler nicht wäh­len kann, ernen­nen muss, bleibt übri­gens auch nach Wochen des Hick­hacks noch unklar; wäre ein Sack Reis nicht völ­lig aus­rei­chend, um alle nöti­gen Regie­rungs­ge­schäf­te (über­wie­gend schwei­gen, manch­mal umfal­len) zu leiten?

MontagsmusikPolitikIn den Nachrichten
stadt­fisch­flex – der zahn // Dunk­le Modi in Thüringen

Hmpf.Es ist Mon­tag. Mit einem nur wenig ande­ren Fokus hät­te es end­lich wie­der Nach­rich­ten über Pan­da­bä­ren geben kön­nen, aber statt­des­sen haben For­scher Affen und Men­schen mit­ein­an­der ver­chi­märt. Gerüch­te, dass es dabei um die Erfor­schung typi­scher Bahn­in­sas­sen ging, ent­beh­ren wahr­schein­lich jeder Grundlage.

Ich fürch­te, die­se Woche beginnt wie­der mit etwas Poli­tik, aber wir sind ja hier nicht auf Twit­ter: Das Kul­tus­mi­ni­ste­ri­um Hes­sen, schreibt die „WELT am Sonn­tag“, habe Leh­rer des Lan­des dar­auf hin­ge­wie­sen, die Ver­wen­dung von Moham­med-Kari­ka­tu­ren im Unter­richt kön­ne gefähr­lich sein. Das ist eine ziem­lich kom­pli­zier­te For­mu­lie­rung dafür, dass das hes­si­sche Innen­mi­ni­ste­ri­um sei­ne Arbeit nicht anstän­dig macht. Wer regiert da? Schwarz-Grün? Ah, kei­ne wei­te­ren Fra­gen, vie­len Dank. – Ver­rück­ter Zufall auf der ande­ren Sei­te der „ehe­ma­li­gen“ Gren­ze: Nur vier Tage, nach­dem die thü­rin­gi­sche Lan­des­re­gie­rung sich dar­über gefreut hat, dass an den natür­lich wie­der offe­nen Schu­len flä­chen­deckend Coro­na­tests ver­füg­bar sei­en, wer­den die ersten Coro­na­pa­ti­en­ten aus Platz­grün­den nach Ham­burg geflo­gen. Kei­ne Ahnung, wie das jetzt wie­der pas­sie­ren konnte.

Sehr gute Fra­ge aus der EDV: War­um gibt es Web­sites und Pro­gram­me, die einen hän­di­schen Umschal­ter für dunk­le Farb­sche­ma­ta haben, statt sich nach den Ein­stel­lun­gen des Betriebs­sy­stems zu rich­ten? Den bis­her ein­zi­gen wenig­stens amü­san­ten Nacht­mo­dus habe ich auf tonsky.me ent­deckt. Ich erwä­ge die­se Idee irgend­wann mal zu klauen.

Was ich bis dahin aber flei­ßig zu klau test­hö­ren gewillt bin: Musik.

Guten Mor­gen.

Netzfundstücke
Keming im Zemt

Alle Wit­ze über auf­grund des Zei­chen­ab­stan­des miss­lun­ge­ne Auf­schrif­ten wur­den wahr­schein­lich schon gemacht und uns könn­te das nie­mals pas­sie­ren? Schlech­te Nach­rich­ten aus der Kate­go­rie „inter­es­san­te Tri­via“: Das Wort „Zenit“ soll­te eigent­lich „Zemt“ hei­ßen, aber irgend­ein Mönch hat­te beim Abschrei­ben eine fürch­ter­li­che Handschrift.


Auch rich­tig: Klar kann man einen Platz „Bürger[Gendermittelfinger]innenplatz“ nen­nen, aber damit sind eben nicht alle Men­schen gemeint.