Sonstiges
Kurz ange­merkt: Eine Klat­sche kas­sie­ren, aber anders.

Mit­un­ter, obwohl’s die Pres­se seit Tagen bewegt, ist eine Ohr­fei­ge zwar ein unan­ge­brach­tes (weil gewalt­ge­tra­ge­nes), aber noch immer mil­des feed­back zur zu sel­ten gestell­ten Fra­ge, was man davon hält, dass fein­sin­ni­ges Kaba­rett und ele­gan­te Sati­re trotz unter­schied­li­chen Wesens ihr Feld für Gestal­ten räu­men muss­ten, deren Kar­rie­re ich mir eigent­lich nur so erklä­ren kann, dass sie …

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In den NachrichtenComputer
Moder­nes Verschwinden

In Chi­na gibt es, wie ich zufäl­lig her­aus­fand, einen „smart spea­k­er“ für Kom­mu­ni­sten, was den Zustand des Kom­mu­nis­mus im 21. Jahr­hun­dert ganz gut zusam­men­fasst. Wie ich die Über­lei­tung von Kom­mu­nis­mus zum Weg­lö­schen poli­ti­scher Kom­men­ta­re jetzt aber geschickt mei­ste­re, weiß ich nicht, daher sprin­ge ich ein­fach unüber­ge­lei­tet zum näch­sten The­ma: Der Jour­na­list und Autor Chris Hedges, …

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PolitikIn den NachrichtenMontagsmusik
What Aleph Said – Aor­ta // Die letz­te Oskar­ver­lei­hung im Saarland.

Es ist Mon­tag. Mir kam am Wochen­en­de eine Rekla­me unter, die bran­chen­ty­pisch min­der­qua­li­ta­ti­ve Gram­ma­tik auf­wies, jedoch auch den Hin­weis, besag­te Rekla­me rich­te sich an die­je­ni­gen, die einen anste­hen­den Quatsch­fei­er­tag „lie­ben“. Ich erwä­ge das Fund­stück künf­tig zu zitie­ren, wenn man mir – wie bereits gesche­hen – eine unzu­rei­chen­de Gefühls­tie­fe atte­stiert; denn selbst mein Gefühls­le­ben kennt mehr …

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Sonstiges
Vogel­zucht­ver­ei­ne sind die neu­en Kaninchenzuchtvereine

Als mir gestern die inne­re Funk­ti­ons­wei­se des DKB – Deut­scher Kana­ri­en- und Vogel­­­züch­ter-Bund e.V. – erläu­tert wor­den ist, dem 31 „Lan­des­ver­bän­de“, aber­mals ein­ge­tra­ge­ne Ver­ei­ne, ange­hö­ren, die zum Teil aus exakt sie­ben Mit­glie­dern (so vie­le setzt das deut­sche Ver­eins­recht min­de­stens vor­aus) bestehen, weil sie ein­an­der mit­un­ter nicht recht gewo­gen sind, habe ich das abwer­ten­de Wort „Kanin­chen­züch­ter“ …

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PolitikIn den Nachrichten
Kon­se­quent­sen

Mor­gen wird im Saar­land gewählt. Gewin­nen möge, sültst die regio­na­le Pira­ten­par­tei, kei­nes­wegs die­je­ni­ge Par­tei, die dem Saar­land poli­tisch den größ­ten Nutt­sen bringt, son­dern die­je­ni­ge, die Russ­land am aller­dööf­sten fin­det: „Kei­ne Stim­me für AfD und Lin­ke, denn wei­te Tei­le die­ser Par­tei­en sind Putin-Ver­­­ste­her“, da doch lie­ber die CDU, denn die macht tswar Scheiß­po­li­tik, aber fin­det Putin …

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In den Nachrichten
Kurz ange­merkt zu Ron­ja Maltzahn

Aus der Dis­kus­si­on um die mir bis dahin völ­lig unbe­kann­te Ron­ja Malt­zahn, die auf­grund ihrer Fri­sur – Dre­ad­locks, also die typi­schen ver­filz­ten Haa­re der Rasta­fa­ri, Nach­kom­men afri­ka­ni­scher Skla­ven auf Jamai­ka – dem Kli­ma­schutz ent­ron­nen ist bzw. wur­de, da sie mit besag­ter Fri­sur „kul­tu­rel­le Aneig­nung“ („die Über­nah­me eines Bestand­teils einer Kul­tur von Mit­glie­dern einer ande­ren Kultur …

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Persönliches
Bedroht mit ent­spann­ter Stille

Auf einem Bus – Bus­wer­bung muss man sich ja auch erst mal lei­sten kön­nen – sah ich heu­te Wer­bung für die #kulturgesichter053. Was ich von gedruck­ten Hash­tags hal­te, soll­te hin­läng­lich bekannt sein. In einem nicht hin­rei­chend gut gesi­cher­ten Brow­ser ent­hält die refe­ren­zier­te Eigen­wer­be­website auch einen von die­sen alber­nen Schie­be­tex­ten, die ich für end­lich über­wun­den hielt, …

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Sonstiges
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Script­ed Sex Rea­li­ty mit der „JOLIE“

In der aktu­el­len Aus­ga­be der längst zu mei­ner iro­ni­schen Lieb­lings­zeit­schrift avan­cier­ten „JOLIE“ – „April 2022“ – wur­de neben ein paar Vor­schlä­gen, wie man mit „Mond­ri­tua­len“ zu „mehr Ener­gie“ kom­men könn­te (Mond­stein, flieg!), auch eine Anlei­tung für „Dir­ty Talk“ ver­öf­fent­licht. Bereits an sech­ster Stel­le wird der Fort­ge­schrit­te­nen­kurs absol­viert: Schreib dir ein Skript (…) Beim Dir­ty Talk …

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In den NachrichtenWirtschaftMir wird geschlecht
Iro­nisch femi­ni­sti­sche Außenpolitik.

„Die Bun­des­re­gie­rung“ hat vie­le Plä­ne, „bekennt sich“ aber auch „erst­mals zu einer femi­ni­sti­schen Außen­po­li­tik“ („DW“, 7. März 2022) und das sieht dann unge­fähr so aus: Ein Grü­nen­po­li­ti­ker han­delt mit Katar einen Erd­gas­deal aus. Aber Robert Habeck bleibt kaum eine Wahl. Man wol­le näm­lich, so heißt’s, in rele­van­ten Din­gen wie der Ener­gie­ver­sor­gung nicht mehr von ein­zel­nen Staaten …

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In den NachrichtenMontagsmusik
tau­mel – Lost in Space // Kei­ne SS-Frau für Berlin

Es ist Mon­tag. Gedan­ke zur Ukrai­ne: Der letz­te bekann­te­re War­lord, den der Westen bewaff­net hat, damit er dem Rus­sen mal sei­ne Gren­zen auf­zeigt, wur­de 2011 von US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Sol­da­ten in Paki­stan umge­bracht. Bestimmt wird es dies­mal ganz anders lau­fen. Die „jüng­ste Abge­ord­ne­te“ im Bun­des­tag, was anschei­nend ein Kri­te­ri­um für irgend­was sein soll, hat ihre erste Rede …

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Mir wird geschlecht
Kurz gefragt zum Gen­der Pay Gap

Wenn es die berei­nig­te „Gehalts­lücke“ von unge­fähr sechs Pro­zent zwi­schen Mann und Frau, die – so will es das Nar­ra­tiv – nicht auf der Qua­li­tät der Arbeit, son­dern allein auf dem Geschlecht fußt, wirk­lich gäbe, war­um stel­len Fir­men dann nicht aus­schließ­lich Frau­en ein, um für die glei­che Arbeit weni­ger Geld aus­ge­ben zu müssen?

In den NachrichtenNerdkrams
Tore zum Mist­mach­web (9, Nach­trag): Die Hoff­nung auf den Bruch.

Oh nein… Brä­che das TCF von einem Tag auf den ande­ren weg, ohne dass ein lega­ler Nach­fol­ger bereit­steht, wür­den poten­zi­ell vie­le Wer­be­plät­ze auf deut­schen Web­sites leer blei­ben. Ein grund­le­gen­der Umbau des Wer­be­ge­schäfts wäre not­wen­dig, und es ist unklar, ob die Umsät­ze aus dem Geschäft mit der per­so­na­li­sier­ten Wer­bung wie­der erreicht wer­den könn­ten. …, nicht die …

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NetzfundstückeIn den NachrichtenMir wird geschlecht
Män­ner ster­ben, Frau­en am mei­sten betroffen

In der Ukrai­ne dür­fen wehr­pflich­ti­ge erwach­se­ne Män­ner das Land nicht ver­las­sen, denn ihr Land ver­pflich­tet sie dazu, am Krieg teil­zu­neh­men; oder, wie Anna­le­na Baer­bock bekloppter­wei­se schwa­feln zu müs­sen glaub­te: Schät­zungs­wei­se 80.000 Frau­en wer­den in den kom­men­den Mona­ten in der Ukrai­ne ent­bin­den und vie­le von ihnen wer­den kein schüt­zen­des Obdach und kei­nen Zugang zu ange­mes­se­ner Pflege …

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In den NachrichtenComputer
Mir kei­ne Mil­li­on Euro zu schen­ken hilft nur dem Russen!

Jahr­zehn­te­lang haben EDV-Fach­­leu­te jen­seits irgend­wel­cher Behör­den und Quatsch­me­di­en auf die Gefah­ren von „Viren­scan­nern“, also Soft­ware, die mit vol­len System­rech­ten läuft und immer mal wie­der durch Schwach­stel­len und Fehl­funk­tio­nen auf­fällt, gewarnt; ver­ge­bens, denn noch immer wer­den „Viren­scan­ner“ als Not­wen­dig­keit emp­fun­den. Zum Glück ist Krieg: Anti­vi­ren­soft­ware, ein­schließ­lich der damit ver­bun­de­nen echt­zeit­fä­hi­gen Cloud­dien­ste, ver­fügt über weit­rei­chen­de System­be­rech­ti­gun­gen und …

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