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Kurz­kri­tik: Ufom­am­mut – Fenice

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Es gibt Arten von Musik, die pas­sen zu einer ganz bestimm­ten Wet­ter­la­ge. Im Herbst ist zum Bei­spiel melan­cho­li­scher Post­rock genau mein Fall, aber sobald es wär­mer wird, mag ich es auch mal etwas fröh­li­cher. Nun wird es gera­de wär­mer, ich höre aber trotz­dem (und freue mich über) das diesjährige …

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Kurz­kri­tik: Big’n – Disci­pli­ne Through Sound

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. 1995 oder 1996, die Zahl vari­iert, ver­öf­fent­lich­te die Chi­ca­go­er Noi­­se-Rock-Band Big’n ihr zwei­tes Stu­dio­al­bum „Disci­pli­ne Through Sound“ (Amazon.de, Band­camp). Ange­nehm bescheu­ert ist, dass es nach 26 oder 27 Jah­ren unter dem Namen „DTS 25“ neu auf­ge­legt wird, anläss­lich des­sen auch ein paar wei­te­re Stücke ange­fügt wur­den. Sonst könn­te ja …

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Kür­zest­kri­tik: Zone Six – Koz­mik Koon

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Auf „Koz­mik Koon“, dem noch aktu­el­len 2019er Stu­dio­al­bum von Zone Six (Band­camp, Ama­zon), wird fast eine Drei­vier­tel­stun­de lang fein­ste Trip­mu­sik zele­briert, musi­ka­lisch gemalt wer­den Aus­flü­ge von Welt­raum­rei­sen („Koz­mik Koon“) bis hin zu Wald­spa­zier­gän­gen im Früh­som­mer („Still“). Ich bin ange­tan und rei­se mit. Hui.

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Kurz­kri­tik: JIRM – The Tun­nel, The Well, Holy Bedlam

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. JIRM, ein mit gru­se­li­gen Fotos im Web zu fin­den­des Quar­tett aus Schwe­den, ver­öf­fent­lich­te Anfang März die­ses Jah­res sein fünf­tes Album „The Tun­nel, The Well, Holy Bedlam“ (Amazon.de, Band­camp, TIDAL). Dich­te Gitar­ren (Stoner-Freun­­­den mag’s gefal­len) wer­den beglei­tet von oft unauf­fäl­li­gem, mit­un­ter auch blues­rock­ge­eig­ne­tem Gesang. Ver­glei­che? Deep Pur­ple (viel), Pink Floyd …

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Kurz­kri­tik: Bell Witch – Mir­ror Reaper

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. In uner­war­te­tem Kon­text emp­fahl man mir als Begleit­mu­sik zum Whis­ky­kon­sum Musik von Bell Witch. Bell Witch ist ein Duo aus Seat­tle, das 2017 mit „Mir­ror Rea­per“ (Amazon.de, Band­camp, TIDAL) ein Album mit der, wie ich fin­de, opti­ma­len Anzahl an Stücken her­aus­ge­bracht hat: Das Titel­stück, „Mir­ror Rea­per“, ist 83 Minuten …

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Kurz­kri­tik: empath – Visitor

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Drü­ben bei gutes­hö­renist­wich­tig (des­sen „in english“-Teil ande­rer­seits auch nicht das yel­low from the egg ist) fand ich einen Hin­weis auf ein Album, das manch­mal klin­ge, „als lie­fen zwei Musik­spu­len neben­ein­an­der“. Das ist bekannt­lich genau mei­ne Musik. Die Rede ist von „Visi­tor“, dem im Febru­ar die­ses Jah­res ver­öf­fent­lich­ten Zweit­ling des …

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Kurz­kri­tik: Die Krupps – Stahlwerkrequiem

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Zu den von mir bis­lang ver­kann­ten Grup­pen zähl­ten, bevor mir neu­lich ihr Klein­al­bum „Trig­ger War­ning“ ins Abspiel­ge­rät rutsch­te, die Krupps. Der Name klingt schon so nach Deutsch­rock. Schla­ger. Pop. Schlimm­sten­falls Mal­lor­ca. (Ich habe manch­mal Vor­ur­tei­le. Manch­mal freue ich mich, wenn sie nicht stim­men.) Da mir der Band­na­me anson­sten nur …

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Kür­zest­kri­tik: District 97 – Screens

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Habe ich die Groß­ar­tig­keit von District 97 schon erwähnt? Ah, sagt ein Blick ins Archiv: Ja, habe ich, 2014, und zwar mit der gebo­te­nen Lob­hu­de­lei in mei­nen Wor­ten. Seit­dem kam unter ande­rem „Screens“ (2019; Band­camp, Amazon.de) raus. Geschmacks­ar­mer Narr, wer nicht Gefal­len fin­det. Bit­te, gerne.

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Kurz­kri­tik: faust – Daumenbruch

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Im Inter­net begeg­ne­te mir der Hin­weis, dass Faust – eine von mir hoch­ge­schätz­te deut­sche „Krautrock“-Band, die es vor­über­ge­hend zwei­mal gab, jedoch scheint Hans Joa­chim Irm­ler sei­ne Akti­vi­tä­ten unter die­sem Namen mitt­ler­wei­le ein­ge­stellt zu haben – kurz nach dem Jah­res­be­ginn ein neu­es Album namens „Dau­men­bruch“ – der­zeit nur auf Bandcamp …

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Kurz­kri­tik: Love A – Jagd und Hund

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Manch­mal, zum Bei­spiel jetzt gera­de, mag ich ja auch mal gerad­li­ni­ge deutsch­spra­chi­ge Rock­mu­sik. Auf neue Ver­öf­fent­li­chun­gen von Fehl­far­ben (alt) und Toco­tro­nic (vor­her­seh­bar) kann man sich nicht mehr zuver­läs­sig ver­las­sen, aber die unge­fäh­re Rich­tung stimmt. Nun könn­te man mei­nen, dass auch sonst in den letz­ten Jahr­zehn­ten kaum der­ar­ti­ge Musik herausgekommen …

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Musik 12/2021 – Favo­ri­ten und Analyse

Die­ser Arti­kel ist Teil 24 von 26 der Serie Jah­res­rück­blick

Ah, es ist wie­der ein Jahr vor­bei. Das kriegt man ja der­zeit gar nicht so wirk­lich mit, des­we­gen schrei­be ich es lie­ber dran. Wäh­rend die mei­sten Jah­res­rück­blicke aber schon im Spät­herbst weit­ge­hend fer­tig­ge­schrie­ben wor­den waren, gab ich auch dies­mal wie­der der Musi­ker­welt die Chan­ce, mich noch bis zum letz­ten Tag des Jah­res von ihrem Können …

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Kurz­kri­tik: Dry Clea­ning – New Long Leg

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Dry Clea­ning – man hört’s: aus Lon­don – haben 2021 ihr erstes Voll­zeit­al­bum „New Long Leg“ (Amazon.de) raus­ge­hau­en. Wäh­rend die drei Musi­ker (Gitar­re, Bass, Schlagzeug/Perkussion) einen ange­nehm trei­ben­den und moder­nen Post­punk mit Sonic Youth und den Smit­hs im Blut spie­len, hält Flo­rence Shaw dazu einem stream of con­scious­ness nicht …

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Kurz­kri­tik: Sean Noo­nan Pave­es Dance – Tan Man’s Hat

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Sean Noo­nan ist ein „umtrie­bi­ger“ (Quel­le: Inter­net) irisch­stäm­mi­ger, jedoch selbst in oder um New York her­um ansäs­si­ger Schlag­zeu­ger, der Mit­glied eini­ger Musik­grup­pen aus dem Jazz­um­feld war oder ist, von denen wie­der­um eini­ge sei­nen Namen im Namen tra­gen und ande­re nicht. Sean Noo­nan Pave­es Dance ist eine die­ser Musik­grup­pen. Pavees …

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Kür­zest­kri­tik: Kim Gor­don – Grass Jeans

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Kim Gor­don (Sonic Youth, Body/Head usw.) hat eine neue „Sin­gle“ (Quel­len: Ste­reo­gum, Gui­tar World, Apple Music, FLOOD u.v.m.) raus­ge­bracht, die aber gar kei­ne Sin­gle ist, weil es kei­nen ent­spre­chen­den Ton­trä­ger gibt, son­dern nur ein Lied. Und es gefällt mir. Wenn man das Lied kauft, wird das Geld dem Ver­neh­men nach …

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Kurz­kri­tik: Elec­tric Oran­ge – psi-hybrid

Lan­ge nichts mehr über Musik geschrie­ben. Elec­tric Oran­ge aus Aachen oder so sind regel­mä­ßi­gen Lesern mei­ner Rück­schau­en , geben sich aber auch nicht viel Mühe, unbe­kannt zu blei­ben; seit ihrer Grün­dung im Jahr 1992 haben sie unge­fähr zwei Dut­zend Ton­trä­ger ver­öf­fent­licht, die alle­samt inzwi­schen weit­ge­hend stimm­freie Musik ent­hal­ten, die in bester orgeldo­mi­nier­ter 70er-Tra­­di­ti­on steht und …

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