(Vorbemerkung: Ich bin zurzeit Mitglied von CCC und Piratenpartei, hoffe aber, deswegen nicht an irgendwas die Schuld zu tragen. Es folgt, da mich einige Geschehnisse der letzten Jahre nicht ganz unbewegt lassen, ein idealistisch motivierter Aufregtext, der keinesfalls zu einer sachlichen Diskussion beitragen soll.)
Felix „Fefe“ von Leitner ist aus dem Chaos Computer Club ausgetreten. Um zu verstehen, warum das ein schlechtes Zeichen ist, ist es ratsam, die Geschichte der Hackerkultur in Deutschland einmal genauer zu betrachten.
Hacken wird ungeachtet des medial geförderten Klischees vom molligen Kapuzenträger, der von kalter Pizza umgeben vor dem Computer sitzt, gemeinhin als „kreativer Umgang mit Technik“ paraphrasiert, was sicherlich nicht verkehrt ist; solche Hacker, so behauptet die deutschsprachige Wikipedia, habe es bereits seit der Antike gegeben, vermutlich ist selbst die Entdeckung des Feuers auf einen solchen „Hack“ zurückzuführen. (Der Einfachheit halber möchte ich das Gesellschaftshacking, wie es etwa das Zentrum für politische Schönheit propagiert, hier nicht weiter thematisieren, sonst schlaft ihr noch ein, bevor ich zum Wesentlichen komme.)
In den USA war das Hacken im Sinne von „kreativem Umgang mit Computertechnik“ durchaus schon längere Zeit eine Art Kultur, bevor es in Deutschland an Fahrt gewann: „Phreaking“, also das Ausnutzen von Fehlern im dortigen analogen Telefonnetz, um zum Beispiel mittels der Erzeugung eines bestimmten Pfeiftons kostenlose Ferngespräche zu führen, war dort bereits in den 1970-er Jahren derart populär, dass der junge technikinteressierte Steve Jobs es irgendwann schaffte, Steve Wozniak dazu zu überreden, die von diesem gebauten Blue Boxes kommerziell zu vertreiben. Das wurde, so will es die Legende, ein so großer Erfolg, dass beide schließlich beschlossen, gemeinsam eine fürchterliche Firma namens „Apple Computer“ zu gründen. In Deutschland war das Telefonnetz indes weniger störanfällig, das Aufkommen günstiger Akustikkoppler aber verhalf dem Phreaking zu einer neuen Klientel, denn diese Geräte ermöglichten nicht nur das kostenlose Telefonieren (und damit die Umgehung der damals von der Post erhobenen Gebühren bei der Nutzung von Mailbox-Netzen) vom Computer aus, sondern auch das Eindringen in fremde Computersysteme.
Der 1981 gegründete Chaos Computer Club beschäftigte sich schon früh mit dem damals noch durch allerlei Gesetze behinderten Datenaustausch; so wurde etwa 1984 das „Datenklo“ fertiggestellt, ein aufgrund der Zulassungspflicht für Modems bereits selbst gesetzeswidriger Akustikkoppler, dessen Bauanleitung 1985 veröffentlicht wurde. Ebenfalls 1984 machte der CCC mit der Veröffentlichung einer gravierenden Sicherheitslücke im Btx-System („Bildschirmtext“), die es ermöglichte, die Zugangsdaten anderer Teilnehmer zu nutzen, um mit ihnen kostenpflichtige Seiten zu besuchen. Im selben Jahr fand der erste Chaos Communication Congress in Hamburg statt. Die immer schnellere Entwicklung von Vernetzung und Computertechnik, heutzutage unter dem Irrsinnswort „Digitalisierung“ bekannt, führte in den 1990-er Jahren zur Gründung von so genannten „Hackerspaces“, meist von einem eingetragenen Verein getragenen Räumen, in denen man sich zu gemeinsamen Hackeraktivitäten trifft. Einer der Pioniervereine war hierbei die „c‑base“, die im August 1995 in Berlin gegründet wurde und bis heute zu den bekanntesten Hackerspaces zählt.
In diesem Hackerspace, wohl einem angemessenen Umfeld für eine netzpolitische Initiative, wurde am 10. September 2006 die Piratenpartei Deutschland gegründet, die ihren Grundstein damit im umtriebigen Berlin legte. Vielleicht war das keine gute Idee. Allerdings sah alles zunächst nach einem Erfolg aus: Der Wähler sah erstmals authentisch begeisterte Laien statt einstudierter Gleichgültigkeit, die auf noch Jahre später beschworene Schwarmintelligenz statt das Charisma irgendwelcher Spitzenfiguren setzen wollten. Vereinzelte Versuche, den in der Partei anfangs dominanten technophilen Impuls für andere Zwecke zu vereinnahmen, darunter zum Beispiel die Mailingliste der „Piratinnen“ (siehe hier, hier und so weiter und so fort, man mag es ja eigentlich auch gar nicht mehr nachlesen müssen), blieben vorerst kleine, schnell gelöschte Flammen.
Nichtsdestotrotz zog der durch die „Zensursula“-Demonstrationen gegen Websitesperren zusätzlich befeuerte Aufstieg der jungen Partei auch teilweise bereits politisch erfahrene Populisten an, die in ihr ein billiges und williges Forum für ihre mitunter kruden Theorien sahen und sich von der Sympathiewelle auf Parteiposten und Kandidatenlisten spülen ließen. Bei der Piratenpartei bekommt grundsätzlich einmal jeder Sonderling eine Chance, sich zu beweisen; auch das ist wohl der ihr zugrunde liegenden Hackerkultur zu verdanken, die Vorurteilen grundsätzlich eher mit Missfallen begegnet.
Nun trafen die nicht ganz zu Unrecht als eher introvertiert geltenden nerds, zu deren Lebens- und Arbeitsstil die Politik eigentlich gar nicht zu passen schien, bald auf eine geballte Ladung an Schrillen und Lauten, auf Persönlichkeiten wie Christopher Lauer und Gerwald Claus-Brunner, auf verirrte Feministinnen ebenso wie auf Aussteiger aus der „rechten Szene“. Das führte bald dazu, dass das hart erkämpfte Ansehen beim Wähler die ersten Parteimitglieder in Landesparlamente einziehen ließ, die sich für Netzpolitik nur am Rande zu interessieren schienen, weil sie ihre ganz eigene Agenda hatten. Das Berliner Abgeordnetenhaus, bis heute sinnbildlich für den frühen Siegeszug der Piratenpartei Deutschland, bekam 2011 also ein paar neue Politiker, die sich später durch einen kreativen Umgang mit Spenden und Radikalität am Rand des politischen Spektrums einen Namen machten oder Feuer mit Feuer zu bekämpfen versuchten.
Ein Wiedersehen gab es in diesem bunten, sich schon bald über mehrere Bundesländer erstreckenden Haufen auch mit Anke Domscheit-Berg (vormals bei den „Grünen“) und der durch die „Jungen Liberalen“ politisierten Julia Schramm, über deren weiteren Werdegang schon zu viele Worte geschrieben worden sind. Von 2013 bis 2014 übernahm mit Thorsten Wirth schließlich ein Vertreter des „linken Flügels“ den Bundesvorsitz der Piratenpartei, in dessen Amtszeit auch das „Bombergate“, die medienwirksame Würdigung der von Arthur Harris initiierten Bombardierung deutscher Städte im zweiten Weltkrieg durch die damalige Listenkandidatin Anne Helm, fiel. Diese Aktion trug nicht unbedingt zu einer Entspannung der Situation bei: Die „Parteilinke“ fühlte sich im Folgenden ebenso unter Generalverdacht gestellt und aus der Partei vertrieben wie diejenigen, die fassungslos zusehen mussten, wie in der einstigen „Hackerpartei“ ein Flügelkampf zwischen zwei völlig konträren „Lagern“ entbrannt war, die obendrein politisch mit den ursprünglichen gemeinsamen Grundwerten kaum noch vertraut schienen.
Während Thorsten Wirth im Juni 2014 von den meisten Teilnehmern des Bundesparteitags in einem verzweifelten Versuch, noch etwas von der Identität der Partei zu retten, durch den bis heute amtierenden Stefan Körner ersetzt wurde (und bevor er natürlich wenige Monate später aus der Partei austrat), saß der anwesende Teil des „linken Flügels“ vor der Halle, brüllte Klischee- und Durchhalteparolen und gründete zwischendurch im Foyer des Gebäudes die „Progressive Plattform“ zwecks besserer „Sichtbarkeit“ im innerparteilichen Diskurs. Mittlerweile ist ein nennenswerter Teil der damals Beteiligten enttäuscht ausgetreten und taucht gelegentlich dort auf, wo die „LINKE“ diskutiert. Die Piratenpartei befindet sich nach dem Platzen der zunächst unbemerkt angeschwollenen Blase nun in dem zumindest bemerkenswerten Zustand, dass gerade ihre Vorzeigefraktion im Berliner Abgeordnetenhaus einige inzwischen parteilose Mitglieder hat, die zum Teil gegeneinander intrigieren, aber auch mit der Piratenpartei, aufgrund derer Ideale sie 2011 ins Parlament gewählt wurden, nicht mehr viel anzufangen wissen.
2016, zehn Jahre nach ihrer Gründung durch engagierte Hacker, die ein gemeinsames politisches Ziel hatten, schaut die Piratenpartei Deutschland, deren Fahne nur noch von Einzelnen wie Patrick Breyer und Julia Reda trotzig in den Wind gereckt wird, wie gelähmt ausgerechnet der SPD dabei zu, wie sie das digitale Miteinander unserer Generation in ein viel zu enges Gesetzeskorsett presst. Das politische Wirken der Hackerszene wurde effizient ausgepresst von Karrieristen und Idealisten, die sich für die Freiheit des Individuums nur interessieren, so lange sie selbst gemeint oder mitgemeint sind oder wenigstens in Ruhm und/oder Reichtum (wenn in Berlin sonst schon nichts mehr funktioniert: an Postenentlohnung wird’s so schnell nicht mangeln) davon profitieren können. Freiheit im Internet? Klar, gern – außer für Bullen und die Maskunaz_innen auf meiner Blockediblock-Liste. Wau Holland würde bittere Männertränen weinen.
Wohin geht man als aufrechter Kämpfer für das einzig Gute, nachdem der Wirt ausgeblutet am Boden liegt? Klar, zu den Linken, denn im großen Kreis macht Bambule mehr Spaß. Immer nur miteinander (oder überhaupt mal miteinander) zu arbeiten wäre ja auch langweilig und konservativ und doof. Allein: der gemeinhin als feministisch wahrgenommene Konsens der Partei „Die.LINKE“ lässt dem rastlos konfliktfreudigen Twitterfeminismus nur wenig Projektionsfläche. Nach den gemachten Erfahrungen mit der Piratenpartei war allerdings die vermeintlich letzte große nicht virtuelle Bastion des geballten Frauenhasses schnell identifiziert, denn wo kam die hiesige Piratenpartei doch gleich her? Richtig, aus dem Hackerkreis und somit aus dem näheren Umfeld des männerbündlerischen CCC kam sie her.
Auf ihn mit Aufschrei!
Seit spätestens 2009, als die „Zensursula“-Debatte das Hackertum und seine Befürworter versehentlich in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und somit auch der Aufmerksamkeit derer, um deren Partnerschaft beim Erreichen hehrer Ziele – shut up and hack – man sich vermutlich nicht gerade bemüht haben sollte, gerückt hatte, wird nicht nur der Kodex der Piratenpartei gern einmal zur historischen, aber bedeutungslosen Anekdote erklärt, sondern auch die Hackerethik. Besucher des 26. Chaos Communication Congresses etwa haben wiederum medienwirksam persönliche Daten von angeblich Neonazi-relevanten Websites publiziert, was in der Rezeption zunächst einmal auf den CCC zurückfiel, der dafür aber nicht verantwortlich war. Für die privaten Ziele den Ruf derer zu riskieren, die sie mit ihrer zu liberalen Haltung überhaupt erst erreichbar machen, ist durchaus menschlich, aber außerhalb der meist kleinen rücksichtslosen Gruppe schlichtweg als Gift zu betrachten. Linker Aktivismus, der über den Ruf nach Kommunikationsfreiheit hinausging, hat das Hackertum selten so offensichtlich zu seinem Feind erklärt.
In den folgenden Jahren war von linken Hackern, die auf die Ethik pfiffen, nicht mehr viel zu hören, dafür übernahm eine andere Gruppe die allmähliche Indoktrination mit Fremdem: 2012, auf dem 29. Congress, führte eine feministische Männergruppe mit den wohl aus dem US-amerikanischen Raum stammenden „Creeper Cards“ ein Verwarnsystem für Sexismus ein; die roten Karten signalisierten offenbar eine größtmögliche Verfehlung (die Grenze hierzu hat zum Beispiel die „Piratinnen“-Initiatorin Leena Simon überschritten), gelbe Karten dienten der sanften Ermahnung. Der satirische Umgang der wohl meisten Betroffenen mit diesen Karten führte überraschenderweise nicht zur Entspannung der Situation; als im Folgejahr auf dem 30C3 Julian Assange einen per Video übertragenen Vortrag über Massenüberwachung halten sollte, gaben sich die Feministinnen nicht mehr mit Karten zufrieden, sondern klagten lautstark und gewohnt kackdämlich darüber, dass der CCC Frauen „ausschließe“, indem er Leute, die sich mit einem Hackerthema auskennen, zu Wort kommen lasse, obwohl sie gerade unter dem Verdacht stehen, sexuell übergriffig geworden zu sein. Hoffentlich hat den Frauen, die freiwillig den Congress besucht haben, wenigstens jemand gesagt, dass sie gerade ausgeschlossen werden, sonst war das wirklich nicht in Ordnung.
Trotzdem scheint der stete Tropfen den Stein nicht intakt gelassen zu haben. Den wohl leider nur vorläufigen Höhepunkt der Umwandlung des Hackertums in ein Flauschnetz für Hobbyverletzte sehe ich mit der keynote des letztjährigen 32C3 erreicht, die vom Personality-Blog „Netzpolitik.org“ als „inspirierend“, von anderen Besuchern hingegen als „Lowlevel-Gebrabbel“ wahrgenommen wurde: Es sprach eine Afrikanerin, als deren Qualifikation angegeben wurde, dass sie zweimal in ihrem Leben flüchten musste, darüber, dass Menschen netter zueinander sein sollten. Schön, gut, prima, verzichtbar; aber die Saat war gesetzt, die Botschaft, Hacker (wir erinnern uns: die wesentliche Gemeinsamkeit von Hackern ist es, dass sie kreativ mit Technik umgehen) seien für das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen und ihre Integration in die Gesellschaft zuständig und damit verantwortlich, lag während der vier Congresstage in der Luft.
Es ist insofern nur noch wenig erschreckend, dass Fefe konstatiert, der CCC beschäftige sich inzwischen mehr mit wellness als mit Aktivismus.
Ausgerechnet der nicht unbedingt technikbegeisterte Digitalcourage e.V. (ehedem FoeBuD) sieht heute von Weitem wie die letzte Bastion der ursprünglichen Nerdpolitik aus; das ist derselbe Verein, der sich damit rühmt, dass es verdiente Mitglieder aus seinen Reihen waren, die die unsägliche „Piratinnen“-Kampagne erst losgetreten haben.
Es ist immer zu früh, aufzugeben: aber was bleibt?
¡Venceremos!
Victor Jara, 1973 ermordet
Nachtrag vom 16. Februar 2021: Nicht nur bin ich inzwischen kein Mitglied der genannten Vereine mehr, auch Fefes Austritt aus dem CCC erfolgte wohl nicht ganz freiwillig, teilt ein Blog mit, das die hiesige Publikation frecherweise ein „kleineres deutsches Blog“ nennt. Der Rest meines Textes bleibt dennoch unredigiert.
Isser das? Ich les da:
Ähm:
Das stimmt SO nicht. Die Post hat Gebühren für die Nutzung „ihrer“ Leitungen erhoben. Ob da am anderen Ende ’ne Mailbox war oder Oma Trude aus Düsseldorf, ist/war vollkommen Wumpe.
Um etwaige kontra-korinthen zu verhindern:
1. Ja, Oma Trude aus Düsseldorf war ein Ferngespräch, eine Mailbox in meiner Vorwahl Ortsgespräch
2. Ja, es gab Mailboxen, die für Mailboxverwendung „Gebühren erhoben haben“
Ansonsten:
ERSTER!
Ich kann seinen Blogtext insgesamt nur so deuten, dass der gesamte CCC für ihn nicht mehr interessant ist. Vielleicht hat er sich blöd ausgedrückt, vielleicht gibt es einen Nachtrag, aber du hast natürlich recht, dass das nicht völlig klar ist.
Was die Korinthen betrifft: niemand mag Klugscheißer! Aber ja, streng genommen habe ich das etwas sehr verkürzt und damit verfälscht dargestellt. Lässt du es als Dramaturgie durchgehen?
Dramaturgie in nem Artikel, wo man im ersten Absatz schon einschläft? Na gut.
Apropos „na gut“: Kein Kontra? Wirste alt?
Ich bin ein bisschen in Restrage. Möglicherweise korrigiere ich den Artikel morgen (bringe also zumindest einen auffälligen Hinweis zu den Kommentaren an) und habe mir bis dahin auch eine schlagfertige Antwort ausgedacht, sobald ich mich abgeregt habe.
Es gibt nichts, was vom Feminismus nicht kaputt gemacht werden kann und wird.
Nicht mal der Feminismus selbst!
Der Feminismus war ja nicht schlecht, nur heute wo die rechtlige Gleichberechtigung erreicht wurde sucht sich der Feminismus eben neue Betätigungsfelder um seine Daseinsberechtigung zu sichern und da kommt dann eben so ein Mumpiz ala Gender Studies und politisch korrekte Machansprüche bei raus.
Das bleibt zu befürchten.
Wird Zeit die gesamte Nerd Kultur ins Darknet umzuziehen und somit resistent gegen ideologische, politisch korrekte Kampagnen usw zu machen. Hackerkultur soll eben keine Massenkultur sein, den Massenkultur ist immer die Kultur der jeweils herrschenden Klasse.
Schön, das es dich noch gibt, dass du noch Hirnfickst.Immer noch, oder schon wieder?
Jedenfalls mit deinem Piratensalat bin ich weitgehend einverstanden, auch wenn einiges von penetranter Klebrigkeit fehlt.
Was mich fragen lässt, ist deine mehrfache Erwöhnung von „linken“ Piraten, gab rsp. gibt esdie denn?
Ich habe stets nur Möchtegernalleilinke bemerkt, die da ein seltsames Pseudo-„Linkentum“ installieren wollten, sich unauffällig oder mit Krawall in gewisse Positionen Schieben wollten, dazu etliche ordentlicher Piraten recht schief „l(ver)inkten“, um so im heimlichen eigen-Embedding die Deutungshoheit für 5. Intenationale oder die biosozial(kl)rassistischen Antideutschen herzustellen, wozu manche rechtzeitig ein Gespräch mit dem Henry Kissinger führten, hm …
Aber „Linke“ bei den Piraten? Und eine Anne Helm „links“?
Vergiss es.
Ein altes Sprichwort sagt:
„Links ist IMMER dort, wo der DAUMEN rechts ist“ – und nun?https://tuxproject.de/blog/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/smiley_emoticons_aufsmaul.gif
War aber nett, mal wieder was gefickt zu lesen, hirnig.
https://tuxproject.de/blog/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/smiley_emoticons_coolnew.gif
Das Problem ist Naivität der beteiligten gewesen. Als die Piraten nicht auf die femofaschistische Übernahme reagierte haben, bzw. reagieren konnten, war ihr Schicksal besiegelt. Da konnte man nur traurig zuschauen. Karrieristen, Egomanen, Aluhutträger etc. gibt es immer, in von Männern dominierten Strukturen werden diese aber gebändigt weil dort auch Leistung verlangt wird. Die großen Parteien wären nie entstanden wenn Frauen im gleichen Maße in den Ortsgruppen gesessen hätten wie Männer.
Frauen „arbeiten“ nun mal nahezu ausschließlich mit den Mitteln der Intrige, der Lüge und Appellen an die niederen Instinkte. Das lässt sich mit diesen dümmlichen faschistoiden Twitter und Facebook „Frauenkampagnen“ sehr gut belegen. Da sind Sie nach meiner Beobachtung auch wesentlich besser als Männer weil von „männlicher Logik“ unbeleckt. Das diese Elemente bei Männergruppen auch vorhanden ist sicher richtig, nur eben nicht in dieser Ausschließlichkeit. Dort sind diese Mittel unter vielen bei einer Auseinandersetzung und nicht das alleinige zu persönlichen Vorteilsnahmen Allerleiart. Darüber hinaus ist es Frauen nahezu immer unverständlich wie Mann für eine abstrakte Idee kämpfen kann ohne direkt persönlich einen Vorteil zu haben. Ohne kann sich aber nicht bilden bzw. ist – wie am Beispiel der Piraten nachweisbar- dem Verfall preisgegeben.
Dazu kommt noch das Frauen, wenn sie Positionen errungen haben die ihnen die Möglichkeit geben versuchen Männer dort rauszudrücken. Bei Ihren Klagen gegen angebliche Diskriminierung gehen Sie von sich aus, weil Sie von ihrem Verhalten auf andere schließen. Aktuelle Berichte über die Yahoo Chefin (die den Laden wohl endgültig an die Wand gefahren hat) sind da ein nettes Beispiel.
Das passt den meisten vermutlich nicht, was mir gleichgültig ist. Meine Annahmen sind eingetroffen, sehr präzise sogar. Das scheint mein Modell (das Frauenverhalten in Gruppen und Massen beschreibt und nicht für eine einzelne gilt) zu bestätigen.
Hätte man nicht warten können?!
Ein Leser mehr?