Ich wurde nun in einem Blog verlinkt, das ein eigentlich recht interessantes Thema behandelt, und fühle mich sehr geehrt. Ich sollte das als Anreiz nehmen, hier mehr und öfter zu schreiben, aber – wie so oft – fehlt es einfach meist an Berichtenswertem.
Außerdem hat Peter mein Blog als zu unverständlich kritisiert. Das nimmt mich doch recht mit.
Also schmiere ich hier einfach mal ein paar nicht zusammenhängende Satzfetzen und Gedanken hinein und hoffe, dass es keinem auffällt. Und falls doch: Bitte nicht petzen.
Also:
Ich sollte häufiger Anzüge tragen, das kommt angeblich gut an. In dreieinhalb Wochen steigt das Konzert des Jahres in der Stadt der Sehnsucht. Abendröte legt eine merkwürdige Patina über die Seele. Bin ich eigentlich der einzige Blogger, der „I wanna take a ride on your disco stick“ für einen unguten Text zu einer Werbeuntermalung hält? Übermorgen erscheint, apropos, das neue Album der Goldenen Zitronen. Sehr gut, so weit die „Reinhören“-Funktion von Amazon.de dies zuließ.
Prima und dann doch irgendwie apropos: Frank schreibt und sammelt wieder, beides in neuer Gestaltung. Ab und zu mal vorbeizuschauen wird empfohlen.
(Reicht für heute.)
Nachtrag vom 16.10.09:
Man verlinkte (und herzte) mich auch hier. Die zuständige Verlinkerin lässt sich auch öfters auf Schallgrenzen.de blicken und schreibt selbst eigentlich und hauptsächlich ein Musikblog über so obskure Musiker wie Xavier Naidoo Trespassers William. Unbedingt auch mal vorbeischauen. (Dies als Revanchelink, sonst kann ich heute Nacht nicht schlafen.)
Naja, sagen wir nicht unverständlich. Schwierig, strange oder seltsam. Das trifft es vielleicht besser.
Ach so. Na, dann.
Seltsam? Was ist schon unseltsam? Der „Mainstream“ vielleicht. Aber wer definiert den?
Verstehen ist nicht allein eine Frage des Begreifens. Manches ist so albern, das begreift man zwar, aber man versteht es nicht. So habe ich das „unverständlich“ aufgefasst.
Ich stehe dazu, dass es hier manchmal wirr zugeht, und ich fühl mich gut damit.
Wenn’s zu arg wird, kritisier mich einfach. Dafür sind die Kommentare ja da.
Tiefgründigkeit habe ich hier ja auch vorzuweisen. In „so Phasen“.
Ansonsten gilt: „Relevanz auf Halbmast“.
Ich war überrascht zu sehen, das Sie mich in ihrem Post erwähnen. Ich habe Ihren Blog bei mir in die Blogroll aufgenommen, weil ich ihre Texte anregend und interessant finde.
Hoffentlich finden Sie bei mir diese Attribute auch. Gruß und noch viel Erfolg!
Ich behalte es mal im Auge. Danke für die Aufklärung, hatte mich schon gewundert.
Den Xavier mir anzulasten ist jetzt aber wirklich fies – ganz sicher sogar rufschädigend. Den hört nur mein Co-Blogger.
Mitgefangen, mitgehangen.
(Ich wollte keinen riesigen Smiley dransetzen. Das müsste ich hier eigentlich neben jedem zweiten Satz machen. Und hätte ich stattdessen „Trespassers William“ geschrieben, wäre auch wieder eine Schimpftirade über mich ergangen. „Nix obskur!“ *g*)
Nachtrag: Brav geändert.