Gute Nachricht: EU-„Digitalkommissar“ – drah di net um – Andrus Ansip setzt sich dafür ein, künftig noch aufmerksamer als bisher darauf zu achten, dass bei Smartphones kein Geheimdienst drin ist; jedenfalls kein chinesischer:
Europa sollte sich (…) wegen des Geschäftsgebarens von Huawei und anderer chinesischer Firmen Sorgen machen. Sie müssten mit den staatlichen Geheimdiensten ihres Landes zusammenarbeiten, meinte Ansip am Freitag in Brüssel. Von den Firmen konzipierte Chips könnten dann genutzt werden, „um unsere Geheimnisse zu bekommen“.
Diese verdammten Chinesen. Die sollten sich mal ein Vorbild an der westlichen Welt nehmen. Die macht so was nicht – jedenfalls nicht mit dem chinesischen Geheimdienst.
Schlechte Nachricht: Aus dem Süden droht Gefahr.
IT-Firmen müssen in Zukunft Polizei und Behörden unterstützen – und zwar beim Zugriff auf die elektronische Kommunikation von Verdächtigen.
Aber keine Sorge, so schlimm ist es gar nicht:
Die Regierung verteidigte ihr Gesetz und betonte, es handle sich lediglich um eine zeitgemäße Form der früheren Telefonüberwachung.
Wie man zweifelsfrei erkennen kann, ist das also gar keine neue Repression, sondern lediglich ein Update. Bis jetzt hat sich ja auch niemand beschwert!
Dein Link zu Ansip ist falsch. Sollte https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Kommissar-Sollten-uns-Sorgen-wegen-Huawei-machen-4245591.html sein.
Ja.
Ehrlich gesagt habe ich trotzdem lieber ein semioffenes Betriebssystem oder den BND an der Strippe als die Chinesen. Der BND betreibt im eigenen Land wenigstens keine Wirtschaftsspionage.…
Ausser denen die vom Bnd für die Chinesen arbeiten,oder?!