Es soll ja keiner mehr sagen, mit einem Abschluss in Gender Studies oder Soziologie finde man keine Festanstellung: Rettung naht!
Öfter mal was Neues: Regressive Linke, teilweise mit Piratenvergangenheit, finden, Sahra Wagenknecht sollte flüchtlingspolitisch christkonservativer werden.
Auch das könnte ein Grund sein, weshalb die völkischen Siedler „bisher wenig aufgefallen“ sind, wie die Stiftung moniert. Wenn derlei Gestalten im Wendland, Hotspot grüngestrickten Wurzelseppentums und militanter Castor-Blockaden, irgendwie auffallen wollten, müssten sie auf dem Marktplatz von Lüchow schon lauthals „Heil Hitler!“ brüllen.
Manchmal fehlen eben nur Nuancen.
Was dann auch die ARD („Lügenpresse“) nicht ganz verstanden hat, die längst geplante Entlassungen in Großbritannien dem „Brexit“ in die Schuhe zu schieben versucht, denn entweder ist Putin schuld oder der Brite an sich, niemals aber die Wirtschaft, denn die Wirtschaft ist gut.
Ebenfalls gut ist es, wenn das Volk mal gefragt wird. Am kommenden Sonntag etwa zählt wieder einmal Volkes Stimme. Keine Sorge, nicht die eure: Am Sonntag demonstrieren viele Türken in Deutschland dafür, dass der türkische Präsident alle Türken einsperren darf. Das wird irgendjemandem sicher eine Lehre sein!
Eine großartige Erfindung übrigens: Ein Amazon-Türschloss, das die Tür unter Sprachkontrolle stellt. Was kann da schon schiefgehen?
In diesem Kontext zeigt sich, wohin die LINKE im Buhlen um die Gunst rechter Wähler abdriftet:
Gysi: „Rot-Schwarz ist auch eine Option.“
Ramelow: „Rot-Rot-Grün“ wenn die LINKE auf ihre Forderung raus aus der Nato verzichtet.
Wagenknecht, die Rechtsdrehende: Hier der gut recherchierte Bericht über den Müll, den sie abgeworfen hat:
http://www.vice.com/de/read/gastrecht-verwirkt-obergrenzen-fuer-fluechtlinge-ausbildungsplaetze-zuerst-fuer-deutsche-773
Dazu ergänzend der Brief der LINKEN Genossen von der AKL:
http://www.antikapitalistische-linke.de/?p=1247
(„Es ist schon ein Fehler, sich auf die Debatte von Kapazitätsgrenzen überhaupt einzulassen. Du sagst in einer Antwort, dass es solche „natürlich“ gebe. Tatsache ist aber, dass die Bundesrepublik meilenweit von einer Situation entfernt ist, die es nötig machen würde, diese Frage überhaupt zu erörtern.“)
Persilscheine für Frau Wagenknecht wurden bereits von Jens Berger („Spiegelfechter“)
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/133559/sahra-wagenknecht-und-der-aufstand-der-linkspartei-worueber-regt-ihr-euch-ueberhaupt-auf
(Tenor: Alles linke Spalter.)
und Herrn Albrecht Müller von den renommierten Nachdenkseiten
http://www.nachdenkseiten.de/?p=34409
(Tenor: CDUSPDGRÜNE alle von kap. Mächten fremdbestimmt und damit für politische Entscheidungen nicht verantwortlich..)
ausgestellt.
Du hast wohl auch noch einen ergattert.
Ich würde niemals die Linke wählen, ich bin weder Ostdeutscher noch Arbeitsloser, insofern ist es mir einigermaßen egal, wer von ihren Führungspersonen wie tickt. Ich bin nur amüsiert, wie weit nach rechts man sich aus dem Fenster lehnen kann, um nur irgendwie gegen Frau Wagenknecht zu wettern.
„Sagt der Misthaufen zur Fliege: du stinkst!“ – selten passte das so überragend gut wie in der Linken. Alles Nazis außer ich…
Beispiele von „missverstandenen“ Zitaten der hochintelligenten Ikone Rosa Wagenknecht.
„Wer Gastrecht missbraucht, der hat Gastrecht dann eben auch verwirkt.“ – Klartext: Kriminelle sofort raus.
„Wir können nicht jedes Jahr eine Million Menschen aufnehmen.“ Jau! Ich kann auch nicht so viel essen, wie ich kotzen muss.
Mit Bezug auf die Forderung nach Obergrenzen sagte sie: „Natürlich gibt es Kapazitätsgrenzen, wer das leugnet, ist doch weltfremd.“ Sagt Seehofer auch.
„Bevor wir die Talente aus anderen Ländern abwerben, müssen wir eine Ausbildungsoffensive in Deutschland starten und die verlorene Generation ausbilden.“ Deutsche Azubis zuerst.
Ich bin NICHT amüsiert, wie weit diese Dame sich nach rechts aus dem Fenster lehnen kann – und sie tuts immer wieder, um AfD-Wahler abzufischen.
Es ist die Reaktion auf das Debakel der beiden letzten Landtagswahlen. Die von Albrecht Müller endeckten „interessierten Kreise“ zur Vehinderung linker Regierungen haben nämlich gerade Betriebferien.
Das ist kein angemessener Anlass, um sich stattdessen um die Flüchtlingspolitik der CDU zu bemühen, wie es diejenigen, die sich jetzt über Frau Wagenknecht echauffieren, stattdessen fordern.
„Sagt Seehofer auch“ genügt als inhaltliche Auseinandersetzung nur den Schlichten.