Possierliche neue (oder mir jedenfalls neulich erstmals untergekommene) Idee aus dem Bürokratiekeller: Hüpfspielverbot auf Gehwegen.
Dieser Tage wohnte ich einer PowerPoint-Präsentation bei. Im Abstand von wenigen Minuten wischte ein Zweiter auf dem Laptop des Redners herum, damit der Bildschirmschoner nicht die Projektion unterbrechen möge. Der Computer hat den Menschen schon recht gut domestiziert.
Wirklich, wirklich schrecklicher „Whisky“: Stork Club Rye Malt Whisky. Nicht trinken. Nicht damit Blumen gießen. Nicht mal damit Steine gießen. Man könnte frische Socken damit einreiben, damit sie riechen, als hätte man sie bereits eine Woche lang getragen. Während man Fliegen in der Küche weggesprüht hat. Ich weiß nicht, warum man das tun sollte, aber ich weiß auch nicht, welchen anderen Grund jemand haben sollte, so einen Whisky herzustellen. Für Whisky-Cola ist er jedenfalls ungeeignet. So schlechte Cola gibt es gar nicht (und ich habe wirklich schon fürchterliche Cola probiert).
„heise online“ lässt ausrichten, dass „heise online“ keine „gut gemachte und faire Internetseite“ ist. Niemand ist überrascht. Dem zitierten Ulrich Kelber die Nuancen zwischen Internet und Web darzulegen steht allerdings nun auf meiner Agenda. Von dem Wort „Internetseite“ kriege ich immer so ein Zittern und das ist bestimmt nicht gesund.
Die zur Strafe für ihre Schummelei beim Gedoktortwerden zur Bürgermeisterin der vermeintlichen „Hauptstadt“ Berlin degradierte Franziska Giffey (SPD) lässt wissen, dass sie die Ergebnisse des Volksbegehrens zur teilweisen Enteignung einiger Immobilienunternehmen nicht zu berücksichtigen gedenkt, weil Enteignung nicht mit ihrem Gewissen vereinbar sei. Ich finde das wahnsinnig komisch, aber ich muss ja auch nicht in Berlin wohnen.
Charmeoffensive auch in Israel: Der dortige Finanzminister ließ die Presse verkünden, dass er zwar ein homophober Faschist sei, aber keineswegs vorhabe, Schwule zu steinigen. Daran können sich andere Länder ein Beispiel nehmen. Der deutsche Finanzminister zum Beispiel hat sich noch nicht gegen das Steinigen von Schwulen ausgesprochen.
„Vergesellschaften“ und „Enteignen“ sind zwei verschiedene Artikel im GG.
Vergesellschaften ginge immer in Berlin.
Warum kann man Hausbesitzer in Braunkohletagebaugebieten ohne Gewissensbisse enteignen ? Weil Grüne kein Gewissen haben ?
Vielleicht passt‘s hierher.
Am 14. Januar ist RA Heinrich Hannover 97jährig in seinem Wohnort Worpswede verstorben.
Wenigstens hat der rb (Radio Bremen) eine kurze Würdigung seines Wirkens gebracht.
Anerkennendes kam auch von Bernhard Docke, das ist der Anwalt, der die rechtliche Vertretung
von Murat Kurnaz‘ Mutter übernahm.
Durchaus interessant.