In den Nachrichten
Die Volks­front von Lützerath

Anläss­lich der Räu­mung und Weg­schau­fe­lung des Dörf­leins („Wei­lers“) Lüt­zer­ath wur­de viel berich­tet über „Akti­vi­sten“, Poli­ti­ker und sonst­wie Enga­gier­te, die sich für und/oder gegen sel­bi­ge Räu­mung und Weg­schau­fe­lung enga­gier­ten. Es erga­ben sich durch­aus komi­sche, aller­dings wort­ge­wal­ti­ge Bil­der – das Spiel mit der Pres­se ist eins, das manch­mal das Flo­rett, manch­mal aber die Axt erfordert.

Weni­ger komisch als wort­wört­li­che Schlamm­schlach­ten sind die­je­ni­gen kör­per­li­chen Angrif­fe, die auf etwa­ige Scha­dens­fol­gen wenig Rück­sicht neh­men. Bil­der, die hier zu ver­lin­ken mir zu blöd wäre, zei­gen die Fol­gen von Poli­zei­prü­geln im Rah­men der dor­ti­gen Aus­ein­an­der­set­zun­gen; ande­rer­seits zei­gen ver­schie­de­ne Auf­nah­men Angrif­fe der sich „Kli­ma­ge­rech­tig­keits­be­we­gung“ nen­nen­den Lüt­zer­ath­be­set­zer auf die Ord­nungs­hü­ter. Bei aller sonst­wie begründ­ba­ren oder wenig­stens begrün­de­ten Wut: Es stärkt die eige­ne Ver­hand­lungs­po­si­ti­on nicht, wenn man sich auto­nom zur Exe­ku­ti­ve erklärt und die ord­nungs­ge­mäß bestell­ten Ver­tre­ter der eigent­li­chen Exe­ku­ti­ve weg­zu­spren­gen ver­sucht, ver­mu­te ich. Es erscheint mir zudem zumin­dest unnö­tig kom­pli­ziert, einer­seits ein recht­mä­ßig dem Abriss zuge­führ­tes Dörf­lein („Wei­ler“) mit kör­per­li­chen Über­grif­fen vor sel­bi­gem bewah­ren zu wol­len, ande­rer­seits aber Ver­bün­de­te gegen ver­meint­lich unpro­vo­zier­te „Poli­zei­ge­walt“ zu finden.

Das erken­nen auch Ver­tre­ter der Kli­ma­be­we­gung und schla­gen vor, dass man das lässt: „Gewalt­be­rei­te Leu­te, die Lehm, Stei­ne, Böl­ler, Moloto[w]cocktails auf Poli­zi­sten wer­fen“, soll­te man von sich fern­hal­ten, wenn man ein Pro­blem mit staat­li­cher kör­per­li­cher Gewalt hat. „Die Kli­ma­be­we­gung“ hält dage­gen: Wer mit denen, die eine erbärm­li­che Kin­der­stu­be hat­ten und dar­um das Ver­ur­sa­chen kör­per­li­cher Schä­den an Men­schen mit dem „fal­schen“ Beruf (i.e. Poli­zist) für eine kei­nes­wegs deplat­zier­te Eska­la­ti­on hal­ten, nichts zu tun haben wol­le, der „spal­te“ die Kli­ma­be­we­gung, denn „Zusam­men­halt“ sei „wich­ti­ger“ als ein vor­bild­li­cher Ruf.

„Spal­ter!“ – Das Leben des Brian

Wenn es aber nicht die Absicht der Kli­ma­be­we­gung ist, denen, die ihr nicht ange­hö­ren, und selbst denen, denen nicht jedes Mit­tel recht ist, sym­pa­thisch zu sein: was genau möch­te sie eigent­lich errei­chen – und wie?

Senfecke:

  1. Das Grund­ge­setz ist seit sei­ner Ver­kün­dung so oft geän­dert wor­den, dass die Zahl der Kor­rek­tu­ren inzwi­schen drei­stel­lig sein dürf­te, wäh­rend sich die Zahl der vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt kas­sier­ten Geset­ze so im hohen zwei­stel­li­gen Bereich liegt. Vom Miss­brauch des staat­li­chen Gewalt­mo­no­pols durch die „Exe­ku­tiv­or­ga­ne“ Poli­zei kann man bei den „Kri­ti­schen Poli­zi­stin­nen und Poli­zi­sten“ eini­ges nach­le­sen. Rechts­ra­di­ka­le Struk­tu­ren bei der Poli­zei und Poli­zei­ge­walt (Bochu­mer Stu­die) sind in der Poli­tik kein ernst zu neh­men­des The­ma. Param­li­li­tä­ri­schen Auf­rü­stung der Hun­dert­schaf­ten und Son­der­ein­satz­kom­man­dos las­sen jeg­li­che Mil­li­tanz gegen die Ver­mumm­ten des Schwar­zen Blocks in Uni­form sinn­los erschei­nen. Doku­men­tier­te (Zeu­gen, Han­dy­auf­nah­men) und gerichts­fest nach­ge­wie­se­ne Über­grif­fe und Ver­let­zun­gen des Ver­hält­nis­mä­ßig­keits­grund­sat­zes wer­den, falls es zur Anzei­ge gegen Beam­te kommt, von den Gerich­ten ein­ge­stellt, sei es wegen des Corps­gei­stes der Poli­zei­zeu­gen oder der behaup­te­ten Unglaub­wür­dig­keit der Opfer.

    Und dann lese ich hier „die ord­nungs­ge­mäß bestell­ten Ver­tre­ter der eigent­li­chen Exe­ku­ti­ve“ oder „einer­seits ein RECHTMÄSSIG dem Abriss zuge­führ­tes Dörf­lein“ und „ver­meint­lich unpro­vo­zier­te „Poli­zei­ge­walt“. Fakt ist: Seit Janu­ar 2032 steht die Poli­zei als Insti­tu­ti­on auf der fal­schen Sei­te der Geschichte. 

    „Akte auf Akte, Para­graf auf Para­graf, die Ver­ant­wor­tung auf vie­le ver­teilt und alles legal, bis zur letz­ten Stu­fe des Gal­gens. Hin­ter­her will es mal wie­der kei­ner gewe­sen sein.“ Kurt Tuchol­sky 1932

    Mit Befür­wor­tern eines deut­schen Rechts­staa­tes, des Gewalt­mo­no­pols der Poli­zei (alle Gewalt geht vom Vol­ke aus?) und der Eigen­tums­ga­ran­tie läßt sich nur schwer dis­ku­tie­ren. Der­art schlech­te Recher­che und Argu­men­ta­ti­on ken­ne ich eigent­lich nur von den neu­lan­d­re­bel­len. Legal heißt noch lan­ge nicht legitim.

  2. Klei­ner Nach­trag: Gewalt ist aber nicht nur, das hat man jeden­falls noch 1968 gewußt, wenn Stei­ne gegen Poli­zi­sten flie­gen, son­dern auch, wenn die mani­kür­te Hand eines CEO mit einem gol­de­nen Mont-Blanc-Fül­ler die Ent­las­sung von tau­sen­den Pro­le­ten unter­schreibt und mit die­sem Feder­strich das klei­ne Lebens­glück nicht nur der Ent­las­se­nen, son­dern auch ihrer Kin­der zerstört.

  3. Der Kampf gegen die Bul­len als Stell­ver­tre­ter­krieg gegen das System, ist eine folk­lo­ri­sti­sche Albern­heit von gestern.
    Die „Auto­no­men“ von heu­te zün­den Klein­wa­gen an und wer­fen Brand­sät­ze in Kram­lä­den über denen Malo­cherwoh­nun­gen lie­gen ( G20 Hamburg ).
    Das ist heu­te eine Kin­der­kacke des Sehens und Gese­hen-Wer­dens. Mit Wider­stand hat das nichts zu tun.

  4. “ Drei Jah­re haben wir uns vor­be­rei­tet..“ ( Zitat: Beset­zung Lützerath )
    Da sit­zen die Bla­gen drei Jah­re lang in fünf Häu­sern und schau­en der Koh­le­bahn zu, wie sie Mega­ton­nen von Koh­le aus der Gru­be Garz­wei­ler zum Ver­feu­ern ins nahe­lie­gen­de Koh­le­kraft­werk karrt ?!
    Soll das ein Witz sein ?

  5. kin­der­kacke: „Die „Auto­no­men“ von heu­te zün­den Klein­wa­gen an und wer­fen Brand­sät­ze in Kram­lä­den über denen Malo­cherwoh­nun­gen lie­gen ( G20 Hamburg ).
    Das ist heu­te eine Kin­der­kacke des Sehens und Gese­hen-Wer­dens. Mit Wider­stand hat das nichts zu tun.“ Offen­sicht­lich bist Du falsch infor­miert. Es gibt eine seriö­se Doku, die das Gegen­teil belegt: https://www.youtube.com/watch?v=sKxzxBnsPTM

    Aber ich will die Dis­kus­si­on nicht mit Fak­ten stören.https://tuxproject.de/blog/wp-content/plugins/wp-monalisa/icons/smiley_emoticons_biggrin2.gif

  6. Auch die Pres­se­frei­heit wur­de in Lüt­zer­ath vor­über­ge­hend aus­ge­setzt, damit man bes­ser prü­geln konn­te. Es ist auch immer wie­der zu beob­ach­ten, dass sich eine Ket­te von Poli­zi­sten einen Sicht­schutz bil­det, wenn ein am Boden lie­gen­der Demon­strant noch mal so rich­tig mit Schmackes vor den Kopf getre­ten oder ver­prü­gelt wird. EUER Rechtsstaat. 

    Viel­leicht kann kin­der­kacke ja mal ein paar Zah­len nen­nen, wie­viel der über 300 Anzei­gen gegen Poli­zei­be­am­te wegen rechts­wid­ri­ger Gewalt­aus­übung beim G20-Gip­fel bear­bei­tet und wie­viel Poli­zi­sten ver­ur­teilt wur­den. Alles Chorknaben?

  7. @an die Rechts­staats­a­po­lo­geeen hier:: In @de war die Ver­ge­wal­ti­gung in der Ehe noch vor 20 Jah­ren straf­frei und bis zum Juni 1994 – waren auch ein­ver­nehm­li­che sexu­el­le Hand­lun­gen zwi­schen Män­nern in Deutsch­land eine Straftat.

  8. Poli­zei­ge­walt war nicht mein The­ma, nicht die para­mi­li­tä­ri­sche Orga­ni­sa­ti­on der Poli­zei, auch nicht das Nazi-Pro­blem dei­ner Froin­de und Hel­fer. Das lie­ße sich ja alles gar nicht ausblenden.

    Ich fra­ge mich, was man bei Demos ver­lo­ren hat, wenn man doch weiß, dass nur wir­kungs­lo­se Pro­test­for­men erlaubt sind.
    Mir gehen die­se tem­po­rä­ren Revo­lu­ti­ons-Simu­la­tio­nen auf den Sack, die­ser Event-Charakter.
    Ich gucke mir das schon län­ger an, als Betei­lig­ter und Unbeteiligter.

    Gibt es kei­ne bes­se­ren Mög­lich­kei­ten, seine
    Unzu­frie­den­heit mit den bestehen­den Struk­tu­ren mitzuteilen ?

    Nee, anders wäh­len mein ich nicht.

  9. Ja, Lich­ter­ket­ten sind gut. 

    “ Ach wie gut sind Men­schen­her­zen, fällt ihnen nichts mehr ein, dann nehm­se Kerzen“
    ( K.v. Ossietzky )

  10. Die Kli­ma-Akti­vi­sten-Sze­ne ist zu einer ein­zi­gen PR-Kam­pa­gne für Kon­zer­ne ver­kom­men, die ihre Spar­te „Erneu­er­ba­re“ bes­ser auf dem Ener­gie­markt „posi­tio­nie­ren“ möch­ten. Der Green­peace-Kon­zern schiebt Mil­lio­nen in den Antikohleaktivismus.
    Die Tages­kas­se und Kriegs­kas­se im Ham­ba­cher Forst betrug 30000 € und wur­de sofort gefüllt sobald grö­ße­re Beträ­ge abge­bucht wur­den. Die zwei­te Gene­ra­ti­on der
    40 Baum­häu­ser bestand aus­schließ­lich aus Mate­ri­al, dass bei Bau­märk­ten gekauft wur­de. Es wur­den hun­der­te von Qua­drat­me­tern Die­len­bo­den­bret­ter in die Bäu­me gena­gelt. Da hängt der gan­ze Bau­markt­scheiß jetzt noch.
    Mit­ar­bei­ter von Robin Wood und Grenn­peace haben in den Beset­zun­gen die poli­ti­sche Aus­rich­tung bestimmt und kon­trol­liert. Da wur­de jede sozia­le, gewerk­schaft­li­che und Frie­dens-Arbeit abge­würgt. Das The­ma Tier­ge­rech­tig­keit und Diver­si­tät lief noch soeben durch, weil PETA und ande­re NGO Geld in die Beset­zung scho­ben und was dafür sehen woll­ten. Der Kli­ma­ak­ti­vis­mus ist kon­zern­ge­steu­ert und fremdbestimmt.
    Die Kin­ners sind Dödel des Kapitals.

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