Es ist Montag. Überspitzte Warnung: Jemand im Internet könnte Dinge sagen, zum Beispiel „schnörps“, aber auch Verbotenes. Das könnte man der Strafverfolgung zur Lösung überlassen, man könnte aber auch ein Stoppschild davorhängen (oder zumindest die App weniger einfach zu beziehen machen). Juristische Probleme lösen, indem man sich bei Technikkonzernen beschwert – das war schon immer eine ganz hervorragende Idee.
Demnächst geht das Schnörpssagen zumindest etwas sicherer: Das „tote“ Twitter kriegt demnächst verschlüsselte Direktnachrichten mithilfe des Signal-eigenen Protokolls. Einerseits wird Twitter sich damit von, räusper, der Konkurrenz positiv abheben, andererseits werden diese Anwendungen in der Regel über die offizielle Webanwendung genutzt und Webanwendungen, die zumal wenig mehr sind als Oberflächen für eines Dritten Datenbankserver, eignen sich nicht zum sonderlich vertrauenswürdigen Medium.
Schöne Idee für Teambuildingmaßnahme: Einer kriegt ein Löwenkostüm, der Rest kriegt ein Narkosegewehr. Nicht an Spaß teilzunehmen ist zumindest in Frankreich endlich legal.
In Brasilien sind iPhones derzeit sozusagen illegal. Man hätte damit gar nicht erst anfangen sollen. Es war so schön entschleunigt, bevor alle jederzeit überall erreichbar sein müssen wollten. Die Neunziger waren in mancher Weise anstrengend, aber zumindest waren sie jenseits der Technopartys leise. Will man wirklich sonntags im Park berufliche E‑Mails lesen können?
Hier bleibt’s indes bei Gitarren. Ist ja 2022. Da macht man das so.
Guten Morgen.
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