Lange nichts mehr über Musik geschrieben.
Dry Cleaning – man hört’s: aus London – haben 2021 ihr erstes Vollzeitalbum „New Long Leg“ (Amazon.de) rausgehauen. Während die drei Musiker (Gitarre, Bass, Schlagzeug/Perkussion) einen angenehm treibenden und modernen Postpunk mit Sonic Youth und den Smiths im Blut spielen, hält Florence Shaw dazu einem stream of consciousness nicht unähnliche Vorträge. Nein, es gibt keinen Gesang. Pff, Gesang. Gesang ist so gewöhnlich. „Dry Cleaning“ heißt „Trockenreinigung“. Ich krieg‘ mich nicht mehr ein.
I think of myself as a hardy banana with that waxy surface and the small delicate flowers,
a woman in aviators firing a bazooka.
Es ist außergewöhnlich. Es ist seltsam. Ich mag es.
London, ne. Steckt man nicht drin.
Hi tux,
Coole Mucke, erinnert mich ein bisschen an Anne Clark.
Von daher passend zum Fest, vielen Dank für Deine vielen Musiktipps. Da habe ich schon die eine oder andere Perle mitgenommen.
Anne Clark kenne ich gar nicht. Sollte ich?
Es wird natürlich auch wieder eine Jahresbestenliste geben. Geplant ist Anfang Januar.
Ja, solltest Du:
https://youtu.be/aQ8GDG6Pygg
Ist mir zu 8‑Bit.
Wenn dir dry cleaning gefällt , könnte dir
Sinead O’Brien auch gefallen.
Beim ersten hören dachte ich, das ist dry cleaning.