In seiner Weihnachtsansprache hat der Wahlmonarch („Bundespräsident“) erstaunlich richtig festgestellt, dass Deutschland nicht etwa ein Ball oder eine Kuh, sondern ein Land sei und wenigstens das muss man anerkennen: es stimmt.
Während aber unsereins alles Nötige schon vorgestern (fernab von großen Menschengruppen und kitschigem Geblinke) erledigt hat, tritt das Land überwiegend erst heute in drei besinnliche Tage ein: „Drei beliebte Ausgehviertel in Nordrhein-Westfalen werden heute erstmals zu Waffenverbotszonen“, also zwar wird Pfefferspray verboten, so dass man sich nicht mehr wehren kann, aber Klappmesser auch, so dass man sich auch gegen weniger Angriffsarten wehren muss. Warum nicht alles immer eine Waffenverbotszone ist, frage ich nicht mal mich selbst.
In sozialen Medien werden Tipps herumgereicht, wie man die Feier mit anstrengenden Verwandten irgendwie erdulden kann. Hoffentlich legalisiert die Bundesregierung bald das Fernbleiben von Feiern mit anstrengenden Verwandten.
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