Lange nichts mehr über Musik geschrieben.
Wer hier gelegentlich mal meinen Musiktippskaufbefehlen folgt, der könnte mein Faible für freiförmige Klanglandschaften ohne erkennbare Takte und Melodien bereits wahrgenommen haben (siehe zum Beispiel „asia“ und „Tri Tone“). Hierunter fällt auch „Traces of Nothingness“, das 2003 rausgekommene und 2021 neu aufgelegte Drittwerk von Svartsinn (Amazon.de, TIDAL, Bandcamp).
Svartsinn ist der Projektname von Jan Roger Pettersen aus Trondheim, Norwegen, der seit 1999 „Dark & Obscure Ambient“, wie er es nennt, aufnimmt und veröffentlicht. „Svartsinn“ sei Schwedisch und heiße irgendwas mit Pessimismus, behauptet das Internet. Name und Titel passen in der Tat zur hier zu hörenden Musik. „Traces of Nothingness“ ist eine musikalische Einöde. eine vertonte verlassene Fabrikhalle, eine Spur von Nichts eben; und somit genau das, was ich – wenigstens manchmal – mag.
Keine Ahnung, was das schon wieder über mich aussagt.
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