Eine Verständnisfrage: Wenn ein Verein schreibt, er fordere …
[…] Gleichbehandlung für Frauen- und Männerverbände - im öffentlichen Gehör und in der staatlichen finanziellen Förderung
… und …
den offenen, ganzheitlichen und inklusiven Diskurs in der Geschlechterpolitik
, dann handelt es sich dabei um was?
Genau, um Frauenhass seitens rechter Akteure, faselt das Fachmagazin für angewandte Impertinenz („taz“), da besagter Verein unlängst Budget vom für Elternbelange zuständigen Ministerium bewilligt bekommen hat:
Der Verein diskreditiere alleinerziehende Mütter und die Gleichstellung von Frauen, so Ulle Schauws. Auf der Webseite des Forums Soziale Inklusion heißt es zum Beispiel: Die Belange von Jungen, Männern und Vätern würden durch die Bundespolitik oft „vorsätzlich unsichtbar gemacht“. Deshalb sehe sich der Verein gezwungen, sich „deutlich den Bedürfnissen“ von Männern zu widmen.
Frechheit: Da setzt sich ein Verein einfach mal für Menschen ein, die mit einem anderen Geschlecht als dem weiblichen geboren sind. Das ist ganz klar frauenfeindlich, denn Männer sind keine Frauen und es ist ein Unding, dass man solchen Leuten überhaupt zuhört.
Sind ja auch Rechte:
Wenn rechte Akteure ihre Forderungen über demokratische Parteien einbringen können, werde Gleichstellungspolitik ad absurdum geführt.
Warum? Steht da nicht. Ist halt so. Klarer Fall: Gleichstellungspolitik funktioniert nur, wenn man nur eine Seite der Waage befragt. Die andere ist rechts. Hamwa so definiert.
Wo bleibt eigentlich die Revolution?
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