Was für Gerrit Wustmann von „Telepolis“ – ein Angebot von „heise online“ – und mindestens eine seiner befreundeten „Kolleginnen“ dunkelster Nationalsozialismus ist: Wenn jemand darauf hinweist, dass Alliierte im Zweiten Weltkrieg Zivilisten bombardiert haben. Das zu erwähnen ist eine „Nazi-Durchsage“, der Hinweisgeber ein „Rechtsradikaler“ und damit „nicht ‚das Volk‘, sondern dessen Bodensatz“ (ebd.); die Befreundete war darob „verständlicherweise entsetzt“. Ich bin es auch: Man versprach mir Verlagssterben!
Bonuspointen für Menschen mit starkem Magen liefert im Übrigen wie immer das Forum zum Artikel.
Die Deutsche Bank hat neulich ein paar tausend Mitarbeiter entlassen. Als Zeichen ihres Bedauerns hat sich die Chefetage erst mal neu eingekleidet.
Pfarrer Ulrich Zurkuhlen habe demnach in seiner Predigt am vergangenen Wochenende dafür geworben, einander vergeben zu können und diese Äußerung ausdrücklich auch auf Priester bezogen, die als Täter Minderjährige sexuell missbraucht haben. (…) Niemand sei nur abgründig böse: „Oft verbinden sich Güte und Schuld miteinander oder stehen ohne Berührung nebeneinander.“
Darauf angemessen zu reagieren schiene mir keine Tat eines guten Menschen zu sein.
Heute ist Gender Empathy Gap Day!
Hätte der ZugFÜHRER gesagt „die meist im juristische Sinne unschuldige Bevölkerung“…
wäre es komplex und angemessen gewesen…
So ist es eine sehr dienliche Vereinfachung!
Oder alternativ „die damaligen Deutschen haben jemand gewählt der nen Krieg angefangen hat und wie immer mussten überall Zivilisten den Preis bezahlen,nicht nur hier!“
Niemand ist unschuldig. Frankfurter schon mal gar nicht.