Was einem Unternehmen eben so passiert, wenn es „seine“ Daten auf den Computern anderer Leute ablegt:
Hunderten Entwicklern wurden ihre Git-Quellcode-Repositorien gesäubert und mit der Forderung nach Lösegeld ersetzt.
(Furchtbare Übersetzung von mir.)
Ist halt so praktisch, das alles.
THIS IS WHAT HAPPENS WHEN YOU STORE YOUR DATA IN THE CLOWN.
ROFL! ERSTER! OMG FAIL!
Naja.. cloud ist jetzt nicht zwangsläufig „computer anderer Leute“. Unser OpenNebula cluster ist auch Cloud und hat alle Vorteile von „Cloud“. Wenn ich ein dutzend Softrouter mit frei skalierbaren Arbeitsspeicher und nen Webserver brauche, dann sind das 3 Mausklicks (oder ein paar API calls) und ich hab was ich brauche mit passenden Schlüsseln hinterlegt. Als Cloudnutzer kann man sehr wohl die gesamte Infrastruktur von vorn bis hinten unter eigener Kontrolle haben. Wenn man nicht mit VMs/qemu will, dann packt man sich halt n Kubernetes-Cluster in den Keller. Ich bin halt nur kein Docker-Fan und fühle mich beim aktuellen Debakel auch bestätigt.
Bei den schönen Buzzwörtern fällt der Unterschied zwischen lokaler Speicherung im eigenen Netz und Fremdvergabe an einem Adress/Datenhändler gerne unter den Tisch.
„Wer sich in den Clownbus begibt,
kommt darin um!“