Richtiges Problem, falsche Lösung:
Es ist der Beginn einer ganz neuen Qualität von Cyberangriffen. So zumindest schätzen Experten einen Hackerangriff in Saudi-Arabien ein. Eine Gruppe hat dabei einen Computervirus in das System eines Kraftwerks eingeschleust und hätte es damit zerstören können[.] (…) [I]n der globalisierten Welt, in der immer mehr Dinge mit dem Internet vernetzt sind, gibt es kein „weit weg“ mehr[.]
Kraftwerke sind also vergleichsweise leicht angreifbar, weil irgendein Hipsterdödel sie „mit dem Internet vernetzen“ muss. Macht man halt so. Das Problem wäre, meint Eva Wolfangel von „ZEIT ONLINE“, daher einfach aus der Welt zu schaffen: Man möge einfach diese Totalvernetzung sein lassen ein TÜV-Siegel drankleben:
Rossow ist überzeugt, dass es in Zukunft möglich sei, einen völlig fehlerfreien Code zu garantieren und eine entsprechende Zertifizierung für kritische Infrastrukturen einzuführen.
Bis dahin dürfte es genügen, einfach mehr Code auf das Problem zu schmeißen, bis man es nicht mehr sieht:
Bis dahin müssen Unternehmen andere Sicherheitsmechanismen einbauen, um Angriffe zumindest zu erschweren.
Ob es schon eine „Alexa“ mit Türsteherfunktion gibt?
„Alexa,setze bitte,bitte die Apokalypse in Gang!“
„Wie Ihr wünscht. Noch spezielle Wünsche?!“
„Danke.Nein.Einfach keinen Krümelübriglassen!“