Lange nichts mehr über Musik geschrieben.
Manchmal durchschreiten Musikalben mein Radar, die zwar altbekannten Mustern folgen und darum nicht erwähnenswert genug für Bestenlisten sind, aber trotzdem positiv auffallen. „The Sea“ ist so ein Musikalbum. Die Urheber desselben sind die drei Musiker vom Somali Yacht Club, einer ukrainischen Post-Metal-Kapelle, die seit 2010 existiert und bisher erst zwei Studioalben in LP-Länge veröffentlicht hat, eines davon – nämlich „The Sea“ (Amazon.de, Bandcamp.com, TIDAL) – erst Anfang 2018.
„You got what you wanted – isn’t it enough?“ (Blood Leaves a Trail); aber so böse die Texte zum Teil auch sind, die Musik kümmert’s nicht: Weitgehend höre ich sicherlich gut gemachten Postrock mit treibendem Bass und schwebendem Gesang.
Besonders auffällig erschien mir das für dieses Album ziemlich treffend benannte „Hydrophobia“, was nicht nur Griechisch ist und die Angst vor Wasser bezeichnet, sondern auch ein Stück auf „The Sea“ ist und die Brücke zum Postpunk schließt. Genres, Rhabarber.
Kein ungewöhnliches Album – aber sicher auch kein schlechtes. Nehme ich mit.
Habe das „The Sea“ ‑Album ein paarmal gehört!
Jehova! Jehova! Full ACK! Gefällt mir.
Entschuldigung.
He,das Zeug ist gut!
Kein Grund sich zu entschuldigen!
Jetzt brauche ich nur immer mehr.…MEEEEEEEEEEEEHRRRRRR
Ich hätte da eine ganze Kategorie voll davon…