Es ist Montag. Das ist ziemlich schade, denn montags gilt es aufzustehen und etwas für die Wirtschaft zu tun, denn sie muss brummen wie sonst nur ein Pandabär und/oder der Schädel nach einer durchzechten Nacht, die man brauchte, um sich mental auf den Montag vorzubereiten. Der Mensch ist sein Laster.
Apropos Laster: Der Iwan wird auch medial in Syrien bekämpft. Dem Schurkenstaat Israel sowie der deutschen Kanzlerin gefällt das. Die Welt, teilte Boris Johnson mit, sei „vereint in ihrer Empörung über den Gebrauch von chemischen Waffen“, jedoch verschwieg er, dass die Welt Angriffskrieg auch gegen die Bösen oft nicht so gut findet. Bomben gegen Tode! Da weiß man, was man an den Medien hat; woher sonst sollte man seine ausreichend aufgeheizte Stimmung noch beziehen?
Wir bleiben bei Volltrotteln: Bernd Riexinger von den Berliner „Linken“ möchte, wie „Linke“ das eben so machen, Vermieter enteignen lassen. Alles wie früher in Berlin. Es war ja nicht alles schlecht. Passend dazu komme, jubelt schwer leitartikelnd der „musikexpress“, die Audiokassette zurück. Ob es wohl im Sommer auch wieder Prilblumen geben wird?
Alles Schlechte kommt von oben, zum Beispiel Viren. Die Woche aber beginnen wir lieber, indem wir mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben und stattdessen erdige Musik hören, etwa solche aus Finnland.
Guten Morgen.
Jay! Der Bernd enteignet dann die Kapitalisten (und entschädigt sie dafür) und verkauft dann einige Jahre später die Butzen an sogenannte Investoren für « Entschädigung. Linke so wie wir sie lieben.