Helene Fischer, so fand man beim „Playboy“ heraus, ist derzeit die erotischste und nervigste Sängerin. Das ist ein bisschen unfair, denn besonders hübsch finde ich sie nun nicht gerade, aber vielleicht bin ich auch nicht Teil der Zielgruppe des „Playboys“, was ich wiederum sehr (an mir) schätze.
Was aber ist das Geheimnis von Helene Fischers Aussehen? Fragen wir die Profis für – fragen wir „JOY“.
Denn die „JOY“ weiß, wie man in nur 3 Minuten perfekt geschminkt ist und zumindest auf Fotos endlich super aussieht: Dünn nämlich („Die 25 größten Abnehm-Irrtümer“, Seite 40 bis 42) sollte man sein und sich auf selfies nicht etwa natürlich zeigen, sondern hinter dem richtigen Filter und mit der richtigen Bemalung und im richtigen Winkel präsentieren („die Zauberworte lauten: üben, filtern und ein klein wenig tricksen!“, Seite 54 bis 58), denn wer will schon das echte Leben sehen?
Wenn man diese Tricks berücksichtigt, kann man sich daran machen, einen „Wahnsinns-BLOWJOB!“ zu praktizieren. Natürlich kommt dafür nicht jeder Penis in Frage, es muss schon mindestens ein Johnny sein:
Und wie geht so ein „Wahnsinns-BLOWJOB!“? Nun, zuerst muss man üben, zum Beispiel so: „Eine Banane schälen und sie oral liebkosen“. Oder so: „Kaugummi in den Mund – dann knallen lassen“. Oder so: „die Tonleiter auf und ab singen“. Wenn man sich nach ausgiebiger Übung dann dazu durchringen kann, es mal mit einem richtigen Penis zu probieren, werden als Stimmungsaufheller Eiswürfel und Sprühsahne empfohlen, was gegenüber einer Grapefruit („JOY“, Ausgabe vom Mai 2015) immer noch eine geringe Verbesserung der Aussichten darstellt. Wenn jetzt einer meiner männlichen Leser Angst vor der „JOY“-Klientel bekommen haben sollte: Gut so!
Weniger Furcht hat Marvin (21) aus Mannheim, der sich sicherlich später einmal sehr dafür schämen wird, hier aber noch den Rat gibt, es „törne“ Männer „immer an“, wenn man Sprühsahne vom Penis lecke, nachdem er den perfekten Blowjob als sportliches, würziges Ritual geschildert hat:
Die Kombination aus Lecken, Handjob und Hodenkraulen. Ich nenne das den One-Handed-Egg-Twister. Auch gut: die Pfeffermühle – das Mädel nimmt meine Eichel in den Mund und dreht dabei leicht mit beiden Händen an meinem Penis in verschiedene Richtungen.
Ich hoffe für Marvin (21), dass er bisher von den Techniken „Stepptanz“ und „Gurkenreibe“ verschont geblieben ist.
Im gleichen Heft der „JOY“ versichert die Redaktion der designierten Leserin, dass sie ja „kein kleines Dummchen“ sei (Seite 45), gibt aber Nachhilfe (Seite 35), mit welchen Nachrichten sie ihren „Traummann“ – abgebildet ist ein typischer Hipster – erobern könne, zum Beispiel:
„HILFE! Riesenspinne im Bad!“ Emanzipation hin oder her – Männer wollen gebraucht werden.
Bleibt zu hoffen, dass dieser Traummann nicht vorher die „JOY“ liest. Sonst ist er gewarnt.
Arrrrr! WTF fsmaulalda?
Ich mag Wurst. LOL! WTF