Denn eigentlich ist das Leben nicht mehr als das Streben nach Perfektion, nach der größtmöglichen Attraktivität, der Kreislauf aus aktivem und passiven Konsum, denn man entstand aus Konsum und wird eines Tages konsumiert werden, und auch in der kurzen Zeit dazwischen ist man selbst die Ware, die zwar aktiv handelt, aber eigentlich doch nur nach dem Zweiten strebt, der handeln lässt. Aktivität ist auch nur ein Ausdruck von Anbiederung.
Und so ein Supermarkt ist eigentlich das ideale Biotop für die, die wandeln, denn man braucht nicht nur Lebensmittel, man ist es selbst, und wäre eben gern der Lebensmittel-Punkt für einen anderen Egoisten. Punkt.
Machen wir uns nichts vor: Am Ende werden wir doch nur von einem, der das mit der Reife blöderweise verstanden hat und wegen seiner Reife schon selbst nicht mehr bemerkt, über den Tisch gezogen. Der es dann immerhin passend hat, Moment bitte, junger Mann, und man setzt die Vertrocknung im Duett fort. Dem Konsum kommt’s zugute.
Früher war vor allem mehr Später.