Zur SPD einerseits und zu Frau Meiritz vom „SPIEGEL“ andererseits möchte ich mich übrigens nicht weiter äußern, behinderte Kinder und Frauen schubst man als anständiger Mensch nicht.
Stattdessen wäre das hier fast unbemerkt an mir vorbeigerauscht: Der CDU-Bundestagsfraktionsvizevorsitzende (toller Titel übrigens) Michael Fuchs hat bezüglich seiner früheren Beschäftigung bei einer irgendwie mit dem britischen Geheimdienst verflochtenen Firma gelogen, weil die entsprechende Spalte in der Exceltabelle zu klein war.
In den Excellisten sei der komplette Name “Hakluyt & Company” aufgrund von “Platzgründen” abgekürzt worden. Fehlender Platz in einer Excelliste – das klingt in etwa so schlüssig wie die Aussage “das Internet ist voll”.
Jetzt versucht Michael Fuchs, diesen Umstand anwaltlich zu verschleiern. Natürlich – wer möchte schon zugeben, dass er in der CDU ist nicht mal Text vollständig in eine Exceltabelle bekommt? Ich wüsste allerdings wirklich gern, auf welcher gesetzlichen Grundlage der Anwalt argumentiert hat. So weit ich weiß, ist Dummheit noch nicht strafbar.
Schade eigentlich.
(via Nachtwächter)