Mich erreichte heute überraschend eine E‑Mail von „Guilty Ghosts“.
Guilty Ghosts kennwa, ich hatte den Herrn O’Donnell bereits 2011 erwähnt:
Drone-Gitarren, Breakbeats und Tape-Loops. Ambient, Drone und Electronica. Unbestimmt und diffus. Gitarrenmusik. Elektronische Musik.
Dem Album „Veils“ nun folgte der/die/das EP „Trespasser“ („Unbefugter“) von 19 Minuten Länge, aufgeteilt auf sieben Stücke. Das Coverbild des Albums (hier oben rechts zu sehen) stammt aus Martin Scorseses Film „Die letzte Versuchung Christi“, woraus meinereiner interpretierfreudig irgendwas mit Störung durch Religion ableitet und also besser schweigt, bevor sich ein wütender Pöbel versammelt, um mich zu schänden oder so.
Zu hören ist bekannter Stil, ambienter Postrock mit Gänsehauteffekt. Musik wie Meeresrauschen unter blauem Himmel. Gesang gibt es diesmal nicht, aber das macht eigentlich auch nichts. Der Herbst kann kommen.
Wer etwas gegen Katzen in Säcken hat, der kann „Trespasser“ auf Bandcamp.com vollständig hören und herunterladen, letzteres auch per eMule. Die CD (auf 100 Stück begrenzte Auflage) möge man anschließend kaufen und mir sehr dankbar sein. Gern geschehen.
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Vermutlich doch, allerdings habe ich es bislang nicht versucht. Gelegentlich neue gute Musik stört mich nicht so.
Bandcamp wird schon wissen, was für Dich gut ist.
Ja, zum Beispiel neue Veröffentlichungen von Guilty Ghosts.
Wenig erstaunlich, wie leicht Deine Generation zu entmündigen ist.
Nein, ich habe mich bewusst dafür entschieden.