
Es ist Montag. netz10 berichtet, wie man „mit Style seinen Thirst expresst“. Kann ich diesen Kommunismus noch mal sehen?
Zum Thema Kommunismus auch: Microsoft, entnehme ich den EDV-Nachrichten, wolle WordPad, das mittlerweile einzige halbwegs erträgliche Briefschreibprogramm von Microsoft, künftig nicht mehr anbieten, damit die Leute gefälligst stattdessen das scheußliche Microsoft Office kaufen oder mieten oder so. Jetzt reicht’s. Revolution nachher um 1?
Apropos Computer; durchaus berechtigte Frage aus dem Internet: Wenn man sich eine, räusper, Privatkopie eines urheberrechtlich geschützten Werkes besorgt, warum wird man dann um einen Nachweis gebeten, dass man kein Roboter ist? – Schöne Idee unterdessen: Tastatur mit Wählscheibe. Die Definition einer mechanischen Tastatur hat damit einen neuen Aspekt erhalten. Tasten sind neumodischer Firlefanz. – Interessante Feststellung auch: Die vermeintlichen Konventionen in der Softwareentwicklung sind eigentlich gar keine und oft richten sie mehr Schaden als Nutzen an. (Kann man Nutzen überhaupt anrichten?) Ich habe selbst irgendwo Code herumliegen, der semantisch versioniert wird. Vielleicht sollte ich damit aufhören.
Dass die programmatisch seltsame Bayernpartei mal die am wenigsten unangenehme Partei Bayerns sein würde, hätte ich vor ein paar Jahren ja auch noch nicht vermutet. Mittlerweile jedoch spielen die übrigen Parteien dort im Wesentlichen Kasperletheater: SPD und Grüne etwa „werfen“, schreibt die „tagesschau“ (Archivversion), „Söder Machtkalkül vor“. Die ärgern sich bestimmt, dass sie noch nicht selbst auf diese Idee gekommen sind. Im Oktober wird in Bayern gewählt, bestimmt hat das alles nichts miteinander zu tun.
Apropos Symbolik: Um es dem Iwan mal so richtig zu zeigen, verstrahlen die USA künftig den Boden der Ukraine. Nimm dies, Putin. Wir haben bald alle zwölf Finger und drei Köpfe (an jedem Finger). Für Freiheit und Demokratie.
Hat zumindest Hand und Fuß: Musik.
Guten Morgen.
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