Lange nichts mehr über Musik geschrieben.
Von 2001 bis ungefähr 2009 existierte das US-amerikanische Duo Yellow Swans, das dazu neigte, dem eigenen Bandnamen ein zusätzliches Wort mit „D“ (Dove Yellow Swans, Dreamed Yellow Swans und so weiter) voranzustellen. In dieser Zeit haben die beiden Herren, weiß das Internet, je nach Zählweise bis zu 70 verschiedene Tonträger (darunter auch Liveaufnahmen und Split-EPs) aufgenommen und veröffentlicht. Respekt.
Die letzte offizielle Veröffentlichung war die des Albums „Going Places“ (2009; Amazon.de, Bandcamp, TIDAL), das 2010 in einer deutlich längeren Version veröffentlicht wurde, indem vier weitere Stücke unter dem Titel „Being There“ (schönes Wortspiel auch) angehängt wurden. Zusammen haben diese vier Stücke eine Dauer von einer Stunde und achteinhalb Minuten. Niemand soll annehmen, hier würde bloß der Aufnahmerest verklappt.
Zumal’s eine gewisse Stringenz hat: „Foiled“ (von „Going Places“) steht auf „Being There“ das eröffnende „Foil“ entgegen und stilistisch passt’s sowieso: Noise („Geräuschmusik“, wie es automatische Übersetzungsprogramme auf irgendwelche Websites schreiben) par excellence.
Passt.
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