Yo, Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):
Viele fragten sich, warum sie morgens um 7 Uhr schon arbeiten sollten, wenn Bürgergeld-Bezieher fast das Gleiche bekämen.
Warum genau werden Handwerker von Ihresgleichen eigentlich so schlecht bezahlt, dass sich Arbeitslosigkeit für sie beinahe lohnen würde?
Man muss doch Profit machen. Optionen: Mitarbeitern immer weniger bezahlen, ein paar Jahre nicht handwerken (das wäre ja keine Insolvenz) oder eine Handwerkerumlage. Für Kleinbetriebe, muuhahah! Okay, dann halt China sanktionieren, das wird schon.
Die FDP spielt mit dem Bürgergeld China in die Hände!!!1!
Weil die Monopolkommission sich weigert, die Meisterpflicht auszuweiten. Deshalb
kann man sich heute mit nem Meisterbrief
den Arsch abwischen, statt damit einen eigenen
Betrieb zu gründen und Beschäftigte nach
Tarif zu bezahlen.
So schaut’s. Dafür gibt es jetzt halt den Head of Facility Manager/-in.
siehe auch „Entfremdung“ und „formelle und reelle Subsumtion“ bei Karl Marx
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Formelle_und_reelle_Subsumtion
Die Grundfrage, die das Bürgergeld, wirklich zeigt ist, warum verdienen gelernte Menschen so wenig. Auf dem Bau ist es ähnlich, da fragt der Lehrling auch, warum er drei Jahre weniger verdienen soll als der Quereinsteiger der auch alles lernen muss.
Ist ja jetzt nicht so, als dass du auf dem Bau auf den großen Gehaltssprung in Form von CEO von Mercedes hinarbeitest.