Was sie meinen (könnten): Gendern mit einem Doppelpunkt ist für Menschen mit Lesebeeinträchtigungen und/oder Sprachproblemen nicht ganz so ärgerlich zu lesen wie Gendern mit einem Asterisk (aber immer noch weit weniger angenehm als Doppelnennung oder generisches Maskulinum).
Was sie schreiben: „Braunschweiger:innen statt Braunschweiger zu schreiben erhöht die Lesbarkeit“.
Warum sie die Rezipienten ihrer geschundenen Sprache zudem juvenil duzen statt respektvoll siezen, erklären die Redakteure von „Braunschweig imPuls“ – ein Titel, den gesondert für bemerkenswert zu halten ich mir gerade noch ausreden kann – übrigens sicherheitshalber gar nicht erst.
(Zweitverwertet von Twitter.)
Deutsche Sprache, einfache Sprache.
» Das Gendern dient der besseren Lesbarkeit« – ist das Satire?
Ich fürchte nicht.