Ja, sicher, die Priorisierung, während einer tödlichen Flut („Flutkatastrophe“) in seinem Zuständigkeitsbereich erst mal den eigenen Porsche umzuparken und sich einer (vermuteten) außerehelichen Geliebten zu widmen, statt sich um die Bürger zu kümmern, ist selbst für jemanden, der für die CDU in ein Amt gewählt wurde, erstaunlich uncharmant, aber Jürgen Pföhlers Haltung zum Datenschutz…
Wo sich der Landrat des Kreises Ahrweiler am Abend und in der Nacht jeweils aufgehalten hat, ließ sich laut der LKA-Ermittlerin nicht ermitteln. Die Standortdaten seien nicht erfasst, der Grund dafür sei unbekannt, sagte die Zeugin. (…) Die Handy-Kontakte beschränkten sich nach der Auswertung der Ermittlerin auf Telefonate und SMS; Whatsapp sei auf dem Handy nicht installiert gewesen.
… ist ohne Zweifel vorbildlich und sollte in der CDU als solches begriffen werden, statt uns Datenschützer – wie bisher, allerdings immerhin gegenseitig – als den politischen Gegner zu begreifen, dem das Leben unnötig schwer gemacht werden muss.
Berücksichtigen Sie bei der Analyse bitte auch, wieviel Treib- und Schmierstoffe bei einem nicht oder zu spät oder unsachgemäß umgeparkten Kraftfahrzeug die Ahr, den Rhein und damit auch unsere niederländischen Nachbarn verseucht hätten!