Der SWR berichtet (Archivversion) aus Baden-Württemberg:
Das Innenministerium setzt sich für messerfreie Zonen im Land ein. (…) Bei der neuen Verordnung ist vieles zu klären, wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte. Ein Beispiel: Wie kann ein Mensch ein bei einem Innenstadtgeschäft gekauftes Küchenmesser nach Hause bringen, ohne dass er damit gegen ein Verbot verstößt?
Man nenne mich naiv, aber ich hätte da einen Vorschlag: Die „waffenfreie Zone“ könnte man zum Beispiel auf die ganze Bundesrepublik ausdehnen, jedoch die Definition von Waffen so festschreiben, dass Buttermesser nicht darunter fallen. – Ach, ich höre gerade, eine solche Definition sei schon in Kraft, die waffenfreie Bundesrepublik jedoch noch nicht. Dazu folgende Frage: Warum eigentlich nicht?
Als Faustregel gilt: Je größer das Messer desto kleiner der Pfadfinder !
Als der Langbogen erfunden wurde, konnten die Ritter ihr Blech einpacken. Ein namenloser Dorfschmied steuerte noch den Bodkin als Pfeilspitze bei. Die Pferde der Ritter atmeten auf, denn Kettenhemden waren ab jetzt auch überflüssig.
Kriegsherr war nun der, der einen Eibenwald besaß.
Heute heißen die Pfeile „Raketen“ und nach einem Waffenverbot tut’s auch der Ahorn.
Ich hoffe, Ihnen hat mein Gleichnis gefallen…
Ich bin entzückt worden.
Was für ein selten bescheuerter Beitrag.
Du hast vollkommen Recht!
Ein Leser mehr!
Das ist eher der Grund, warum man sich bewaffnen sollte. Wer zur Messerstecherei mit einer Wumme kommt, kann nur gewinnen.