Es ist Montag. Bill Gates hat korrekt festgestellt, worum es bei der blockchain geht: Man muss nur einen noch größeren Trottel finden, dem man das Zeug andrehen kann. Größere Trottel finden das in sozialen Medien nicht gut. Ich bin erheitert.
Ebenfalls große, wahrscheinlich aber andere Trottel lassen sich seit Jahren dabei zuhören, wie sie offen darüber räsonieren, ob es wohl da draußen bewohnbare Planeten gebe, denn den derzeit menschlich bewohnten Planeten hat der Mensch, der seinen verdammten Penis unbedingt in Vaginas stecken muss und sich darum unkontrolliert ausbreitet (bei Pflanzen würde man da mit Chemie eingreifen, bei Tieren mit einer Waffe, aber Menschen halten sich selbst ja immer für die bessere Art, bis sie mal den Nahverkehr nehmen und/oder anderen Menschen dabei zugucken, wie diese Fußball gucken; meinjanur), mit seinesgleichen und seiner Gier in einen ärgerlichen Zustand versetzt. Schon jetzt bräuchgte man mehrere Erden, würde jeder so leben wie ein typischer Einwohner der Vereinigten Arabischen Emirate.
Das Bestreben des Menschen, sich da draußen mal umzugucken, ist insofern als voller Erfolg zu verstehen: Marserkundungsfahrzeug findet Plastikmüll auf dem Mars (Allergikerwarnung: „t3n“); das würde das Problem freilich auch lindern, schösse man statt der Menschen nur ihren Abfall auf andere Planeten. Andererseits: Abfall hält im Nahverkehr und beim Fußball die Fresse.
Jetzt, jetzt Musik. Dreh weiter auf.
Guten Morgen
„…schösse man statt der Menschen nur ihren Abfall auf andere Planeten.“
Gute Idee.