Kurze Durchsage von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU):
Die NATO werde auf ihrem Treffen am Freitag [i.e. gestern, A.d.V.] ihre „Defence-Planungen weiter vorantreiben“, weil Russland für die NATO eine „große Herausforderung“ geworden sei.
Und zwar soll die defense (das ist Englisch und heißt anscheinend ungefähr „Aggression“) wie folgt aussehen:
„Wir müssen Russland gegenüber sehr deutlich machen, dass wir (…) bereit sind, eben auch solche Mittel (wie Atomwaffen) einzusetzen (…). Das ist der Kerngedanke der NATO.“
Und genau das befürchte ich tatsächlich auch.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Bundeswehr abgeschafft gehört.
Bei den Atomwaffen ist die NATO glaubwürdig, da mittlerweile selbst die konventionellen Rüstungsprojekte der USA, Zumwalt-Klasse oder F‑35, in Inkompetenz oder Korruption absaufen, von der Förderung deutscher Kleinanleger durch den Bendlerblock ganz zu schweigen.
Ob allerdings die Option „Erweiterter Suizid“ im Kreml oder in Beijing auch nur zum Kopfkratzen führt, wage ich zu bezweiflen.
Allerdings ist mittlerweile im gesamten Wertewesten® die Rüstungsindustrie die ehrlichste Form des Kapitalismus. Ohne den Umweg irgendetwas Nützliches vortäuschen zu müssen, werden die Steuergelder, meistens die kleiner Leute, in die Taschen des Kapitals umgeschichtet.
Was war der Aufschrei bei SDI damals groß.
Nun haben wir folgerichtig die SMI (Strategic Murder Initiative) bekommen. Lasse machen. Sollense sehen, was sie davon haben.
Ich lese bei „pacem“ immer „pacman“