Es ist Montag. Ich fühle mich vereinigt oder so, aber beidseitig eher ungern. Warum nicht stattdessen mit China? China hat wenigstens Pandabären und der Osten bloß die AfD.
Der indes sowieso ausstirbt; was jedem einleuchten sollte, der schon mal dort war: Wer will schon sächsischen Dirty Talk hören? – Der Süden ist aber auch von einer ausgesprochen bemerkenswerten Fragilität: Österreich bittet darum, die CO2-Ziele für atomkraftfeindliche Staaten zu senken, damit sie so leicht erreicht werden können wie die von atomkraftfreundlichen Staaten. Vielleicht doch gar keine so blöde Idee, die Kernenergie?
Blöde Idee hingegen: Leute mit Wohnungen enteignen. Das geht in Berlin, das geht nicht in Hamburg. Wenn mir wer eine Wohnung, mithin: die Altersvorsorge, wegnimmt und sie unter den Armen verteilt, dann baue und saniere ich künftig einfach nicht mehr. Soll das doch Berlin machen. Berlin ist ja so gut in Lebensqualität.
Auch irgendwie komisch rechnen die, die sich jetzt großmedial über eine erneute Fahrpreiserhöhung bei der Bahn – weiterhin in vollem Besitz des Staates, also in dem der Passagiere – aufregen. Mehr Züge und mehr Wartung für mehr Zuverlässigkeit kosten halt auch mehr Geld. Was sollen sie tun – Bombardier und Siemens enteignen?
„Was sollen sie tun?“ fragte man anscheinend auch Ex-Mormonen, deren Beischlaf göttlich geregelt wird. Der „Jump Hump“ war die Antwort: „Das ist eine Weiterführung des Soaking mit einer dritten Person – quasi ein keuscher Dreier also. Nur, dass die dritte Person in der Runde nicht aktiv an dem Akt beteiligt ist, sondern die Matratze, auf der Soaking praktiziert wird durch ruckartige Bewegungen auf und ab hüpfen lässt und dadurch auch eine Stoßbewegung imitiert.“
Börks. Erst mal Musik.
Guten Morgen.
Ich empfehle die Altersvorsorge in Wein anzulegen. Der steigt auch im Wert beim altern und wird schlimmstenfalls mal getrunken. Dafür entfallen Bestandsmieter, Sanierung und Grundsteuer.
Alter Wein hat sogar bisherige Revolutionen meist unbeschadet überstanden.
Was Fahrpreiserhöhungen im OPNV angeht, der Transportkomfort steigt ungemein mit neuen digitale Anzeigetafeln. Ob nun maximal 2 Jahre alte digitale damit ersetzt werden, oder ob Bushaltestellennamenstafeln mit LED Schirmen ersetzt werden – der Vorteil ist nicht von der Hand zu weisen. Besonders, wenn nun alle durch integrierte Fotosensoren digital geknipst werden können, die mal auf so ein Schild starren. Generiert auch Zusatzeinnahmen durch Datenvertrieb.
Man stelle sich vor, Graz kommt nach Hamburg. Welch neue musikalusche Möglichkeiten sich da bieten.
Es ergibt meines Erachtens wenig Sinn, Altersvorsorge in etwas anzulegen, das man mag.
Wein und Whisky: Wenn gut, wird getrunken und nicht aufbewahrt, wenn schlecht, kommt’s mir nicht ins Haus…
Und von Dingen, die ich nicht mag, habe ich zumeist schlicht zu wenig Ahnung.
Ich bleib‘ insofern bei Aktien.
„Blöde Idee hingegen: Leute mit Wohnungen enteignen. Das geht in Berlin, das geht nicht in Hamburg. Wenn mir wer eine Wohnung, mithin: die Altersvorsorge, wegnimmt und sie unter den Armen verteilt“
was soll ich jetzt von dem satz halten tux?!? soll dat ironisch sein, oder was? machste einen auf merz? unternehmen mit einem bestand von MEHR als 3000 wohnungen, denen nimmt die initative die „altersvorsorge“ weg? und genossenschaften sind ausdrücklich ausgenommen. bitte was?!?
Ironie und Artverwandtes erkläre ich grundsätzlich nicht. Das Problem bleibt auch bei „MEHR als 3000 Wohnungen“ (eine sehr willkürlich gewählte Zahl und darum selbst schon diskussionswürdig): Wenn ich davon ausgehen muss, dass „eine bestimmte Zahl“ von Wohnungen direkt in fremden Besitz übergeht, dann baue und saniere ich doch einfach keine weiteren. Gibt in Berlin anscheinend eh zu viele…
Wein und Whiskey ist also zum trinken statt zur Altersvorsorge und Spekulation.
Wohnungen dagen nicht zum Wohnen, aber dafür um Profit zu erhaltrn? Insbesondere in grossen Mengen ab 3000 Einheiten.
Wo kommen die Wohnungen denn her? Aus dem Nichts?
Die wurden gebaut, die wurden saniert. Und das macht niemand aus Jux.