Dass der staatliche Kommunismus, den die kubanische Regierung erst vor wenigen Jahren aus der Landesverfassung entfernt hat und der inzwischen medial Realsozialismus genannt wird, als wäre das dasselbe, vermeintlich zu funktionieren aufhört (haha, keine Lebensmittel, hahaha), sobald sich ein realkapitalistischer und ansonsten nicht persönlich betroffener Staatenbund – hier: die USA – wirtschaftlich auf die Seite der Regierungsgegner schlägt und damit (da kein Staat schon aus Ressourcengründen, produktionsmäßig wie menschlich, alles selbst produzieren [lassen] kann) nicht nur die Güterversorgung, sondern auch die Staatsfinanzen nahezu zum Erliegen kommen, gibt ganz unabhängig von der Frage, was der geneigte Leser – den Autor dieser Zeilen eingeschlossen – vom Kommunismus hält, in der Tat einen Anlass dazu, über Wirtschaftssysteme und ihre Praktikabilität in einer sich zwangsglobalisierenden (lies: staatenlosen) Gesellschaft noch einmal ergebnisoffen nachzudenken; wenn auch vermutlich mit einer anderen Prämisse als es die Berichterstatter gelegentlich anzunehmen scheinen.
Hirnfick 2.0
Relevanz auf Halbmast
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