Apropos „apropos Instagram”. In der „Neuen Zürcher Zeitung” war – jedenfalls online – schon im April zu lesen:
Die Umweltkosten der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) werden zumeist unterschätzt. (…) So wird der Anteil der ICT-Branche an den weltweiten Treibhausgasemissionen auf 3,7% geschätzt; das ist fast doppelt so viel wie der Beitrag der zivilen Luftfahrt (2%) und knapp die Hälfte des Schadstoffausstosses aller Personenfahrzeuge und Motorräder (8%).
Passenderweise ist heute Freitag, da gehen „Schüler”, viele von ihnen längst jenseits der Schulzeit, bekanntlich allwöchentlich auf die Straße und demonstrieren dort dafür, dass die Politik ihnen endlich was verbietet. Heute war es besonders schön, denn heute war Greta Thunberg in Berlin und hatte dort junge Fürsprecher:
„Ich möchte unbedingt ein Foto von Greta“, sagt der 10-Jährige Milan aus Berlin im Vorfeld der Kundgebung. (…) Er fordert: „Es muss endlich aufhören, dass Kohle in Kraftwerken verbrannt und so viel CO2 ausgestoßen wird.“
Johannes Ponader, bekannt aufgrund seiner Schuhe, war ebenfalls dort und hat sich das mal angeguckt:
Die Kameras heutzutage sind so gut – man könnte fast meinen, man sei beim Klimawandel selbst dabei gewesen.
In weiteren Nachrichten: In Berlin wollen Stadtplaner aus Sicherheitsgründen einen Graben vor dem Reichstag ausheben lassen. Ich werde die Entwicklung erst dann aufmerksam zur Kenntnis nehmen, wenn die Gerüchte, es werden auch Wasser und Krokodile hineingelassen, bestätigt worden sind.
und?
Also ich fände nen Graben mit Krokodilen ganz wunderbar!
In Kombination mit dem künftigen Aufenthaltsort der weissen alten Männer…
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