Wenn das Schiedsgericht in einem großen Projekt zur gemeinsamen Erstellung und Pflege einer Enzyklopädie unter lautem Getöse implodiert, weil plötzlich jemand, der von den aktiven Enzyklopädisten mehrmals in Folge als herausragendes Mitglied der Gemeinschaft erkannt und daher in ein Richteramt gewählt wurde, seine Mitgliedschaft in der AfD bekanntgab, woraufhin mehrere andere Schiedsrichter, denen die Gemeinschaft ebenfalls ihr Vertrauen ausgesprochen hatte und die bis dahin vollkommen zufrieden miteinander waren, von ihrer Aufgabe zurücktraten, was letztlich dazu führte, dass über Klarnamenszwang in der Wikipedia nachgedacht wird und sich die hauptsächliche Diskussion um die Frage dreht, welche Gesinnung man als Freiwilliger in der Wikipedia denn haben dürfe, um konstruktiv und produktiv mithelfen zu dürfen, dann heißt das Problem, das hier zweifelsohne existiert, vermutlich eher nicht Rechtspopulismus.
Senfecke:
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Nö, das Problem heißt, wie mir zuletzt frustrierend häufig deutlich wurde … „Wikipedia“?
Ist mir schon in so basisdemokratischen Vereinen aufgefallen: Das Problem daran, dass jeder mitmachen darf, ist, dass wirklich jeder mitmachen darf – auch Doofe.
Vielleicht ist das diktatorische Modell ein durchaus humanistisches.
Wenn eine Grundqualifikation als Voraussetzung schon die Diktatur begründet, kann das stimmen, der Begriff wäre dann aber ein wenig weit gefasst.
Korrekter wäre vermutlich die Herrschaft der Rücksichtslosen, aber dafür gibt es kein hübsches Wort. „Kapitalismus“ ist ja auch zu weit gefasst.