Bedenkliche Begebenheit:
Eine Gymnasiastin berichtete heute in meinem Beisein von ihrem Schultag: Der Lehrer sei reingekommen und habe gefragt, was denn gemacht werden solle. Ein Schüler habe zum Glück sein Netbook „oder so“ dabei gehabt, auf dem eine Vielzahl an Filmen gespeichert gewesen sei, so dass sich die Klasse zwei Schulstunden lang „How I Met Your Mother“ reingezogen habe.
In einer anderen heutigen Schulstunde habe der Lehrer sowieso keine Sachen dabei gehabt, also habe man gemeinsam „Austin Powers“ gesehen. In der letzten Woche vor den Ferien sei eh‘ kein Unterricht mehr, es gebe ja keinen Stoff mehr, sie seien ja durch.
Viele Lehrer – Ausnahmen sind mir bekannt – versuchen offensichtlich nicht einmal mehr, ihre Schüler für Dinge außerhalb des Pflichtcurriculums zu begeistern.
Und da wundert sich noch jemand über den mangelnden Bildungsstand und fehlenden Wissensdurst des Nachwuchses?
(Keine Pointe.)
fsmaulalda?
Mindestens.