Netzfundstücke
EIER!

Das ver­lin­ke ich doch aus­nahms­wei­se gern weiter:

Mor­gens um halb acht die Tür zur Bäcke­rei auf­tre­ten, breit­schult­rig zum Tre­sen schlen­dern und gruß­los “Eier! brül­len, dabei auf die bun­ten, hart­ge­koch­ten Oster­ei­er zei­gen, die neben den Zei­tun­gen lie­gen. Wenn die Ver­käu­fe­rin nicht sofort reagiert, dop­pelt so laut “EIER!” rufen und kräf­tig mit bei­den Hän­den gegen die Ver­gla­sung hau­en – bis die jun­ge Dame end­lich ein Ei über­reicht. Nicht dan­ke sagen, nicht zah­len, sich gruß­los umdre­hen und gehen, von drau­ßen aber nach einer schwan­ken­den, ange­trun­ken wir­ken­den Pirou­et­te noch ein­mal uner­war­tet durch das Schau­fen­ster hin­ein­win­ken, macho­mä­ßig grin­sen und Küß­chen wer­fen, wor­auf­hin gleich alle drei Ver­käu­fe­rin­nen in höch­sten Ton­la­gen “hach, ist der süß” flöten.

Zuerst gele­sen hier, ver­wei­send hier­auf.

Hihi.