Es besteht kein Anlass dazu, eine vierstellige Anzahl an nicht einheimischen Lebewesen in ein Aquarium in ausgerechnet Berlin umzusiedeln, und zwar bin nicht mal ich zynisch genug, um jetzt zu postulieren, es gehe den Fischen dort, wo sie jetzt sind, immer noch besser als in einem Aquarium in ausgerechnet Berlin; wer aber jetzt vor allem die menschlichen Schäden beklagt (es gebe „zwei Verletzte“, desinformieren die Nachrichten, weil denjenigen Lebewesen, die man nicht schreien hört, der Mensch partout nicht viel Wert jenseits des Einkaufspreises beizumessen gewillt ist und eine Fischquälerei eben darum auch nicht so schlimm findet) und bedauert, dass man für das Angucken „exotischer Tiere“ vorerst wieder ins Ausland fliegen müsse, weil das doch noch schlimmer sei als die Glaskastenhaltung, als sei das Anstarren anderswo endemischer Wesen eine Notwendigkeit oder auch nur ein hinreichender Mehrwert (andererseits: „Sea Life“ in ausgerechnet Berlin existiert weiterhin), dessen Vorstellung von Mensch und Natur ist Teil des Problems.
Senfecke:
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immerhin konnten sich ein paar Leute mit frischem Fisch eindecken.
Und das Plankton? Ist diese Blogger-Ansicht jetzt auch Teil des Problems? Wo ist die Grenze?
Das hat sich der berliner Stadtwal geangelt.
Sehr guter Standpunkt, den ich teile.
Wie lernen Menschen, was sie
schützen sollten ?
Was müssen sie lernen, damit aus Lippenbekenntnissen und Umweltkitsch ein persönliches Anliegen wird ?
Was lernen Menschen durch eine Fahrt mit
dem Aufzug in einem Aquarium ?
Nix !
Von der Schaulust zu was ? Zum Umgang ?
Und wenn, wie ?
Waldorfschule für alle, oder was ?