Akt I:
Einen Laborkittel anziehen, damit man als „Wissenschaftler“ erkannt wird und nicht einfach für einen verwirrten Vollpfosten gehalten wird.
Akt II:
Sich im Porschepavillon in der Autostadt festkleben, um für das Klima zu demonstrieren.
Akt III:
Volkswagen erhöht das Flehen und spart im Porschepavillon für die Dauer der Besetzung Energie (Licht und Wärme) ein.
Akt IV:
Die Festgeklebten im „Hungerstreik“ klagen auf Twitter: Es ist kalt, es ist dunkel, es gibt an der Klebestelle kein Klo und es wird nicht mal anständiges Essen geliefert.
Ich werde dieses entwürdigende Schauspiel archivieren, falls ich im Ausland mal gefragt werde, was das deutsche Wort „tja“ eigentlich bedeutet.
»9 of us glued to the floor [..] until our demands to decarbonise the German transport sector are met« –
»bis die Forderungen erfüllt sind« – ohne bis dahin aufs Klo gehen zu können? Reiflich optimistisch…