Während die nachweislich kriminelle SPD (wo bleibt eigentlich das Verbotsverfahren?) es aus irgendwelchen Gründen abermals schafft, in der heutigen Berichterstattung darüber, dass ihre illegale Vorratsdatenspeicherung illegal ist, nicht als Täterin genannt zu werden, kann die Presse beim kleinsten Koalitionspartner gar nicht oft genug „FDP“ sagen: In einem kurzen Bericht darüber, dass Christian Lindner dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein „erhebliches Einsparpotenzial“ attestierte, fand und nutzte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ in fünf Sätzen drei verschiedene Möglichkeiten, bloß nicht das Pronomen „er“ zu verwenden, um Christian Lindner als handelndes Subjekt zu beschreiben.
„Der FDP-Vorsitzende“, „der Finanzminister“ und „der FDP-Chef“ können zumindest froh sein, dass der Text nicht noch länger sein musste; „der 43-Jährige“ und „der gebürtige Wuppertaler“ wären immerhin noch frei gewesen. Die „Neue Osnabrücker Zeitung“, informiert (unter anderem) die deutschsprachige Wikipedia, gehöre zu den meistzitierten Tageszeitungen Deutschlands. Das fürchte ich auch.
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