Es ist Montag. Auf einer Skala von Englisch bis Litauisch, wie Sprache bin ich? Es ist alles ganz furchtbar.
Die „Berliner Zeitung“ (will nicht verlinkt werden, LSR) berichtet über neue Vertreibungsmaßnahmen auf Sylt: Man habe einen Brunnen vom Fließen abgehalten, weil andernfalls Punks in ihm badeten. Tolle Idee, die Lebensqualität zu senken, damit Nichtreiche nicht von ihr profitieren können. Vergiftet doch das Trinkwasser, sonst trinken es auch Punks. Das wollt ihr ja nicht.
Nachdem das ukrainische Justizministerium die größte Oppositionspartei verboten hat (da schickt man doch gern schwere Waffen hin, in so eine erfreuliche Demokratie), kann man ja noch mal über eine engere Zusammenarbeit nachdenken. Neu im Sortiment: Deutschland könnte ja ukrainischen Atomstrom bekommen, um es dem Russen mal so richtig zu zeigen. Ich fände das lustig, ich bin dafür.
Nordrhein-Westfalens Ansinnen, dem christlichen Gott ähnliches Wohlgefallen zu bereiten wie Bayern, hat einen Dämpfer bekommen: Eine Düsseldorferin muss ein sieben Meter hohes Holzkreuz aus einem gemeinsam genutzten Garten bekommen, das nachts leuchtet. Ich finde riesige Kreuze, die nachts ein Licht umhüllt, ja grundsätzlich erst mal interessant, aber wahrscheinlich mal wieder aus den völlig falschen Gründen.
Ziemlich guter musikalischer Zufallsfund: Perhaps, psychedelische Rockmusik mit ungefähr einer LP-Seite pro Stück. Kann man sich gut durchhören, macht Spaß.
Die Woche leite ich trotzdem mit Postrock ein. Postrock geht immer.
Guten Morgen.
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