Lange nichts mehr über Musik geschrieben.
JIRM, ein mit gruseligen Fotos im Web zu findendes Quartett aus Schweden, veröffentlichte Anfang März dieses Jahres sein fünftes Album „The Tunnel, The Well, Holy Bedlam“ (Amazon.de, Bandcamp, TIDAL). Dichte Gitarren (Stoner-Freunden mag’s gefallen) werden begleitet von oft unauffälligem, mitunter auch bluesrockgeeignetem Gesang. Vergleiche? Deep Purple (viel), Pink Floyd (wenig), aber jeweils nicht so schrecklich öde.
In „You Fly“, aber auch sonstwo höre ich (mal prominenter, mal weniger prominent) Bläser. Jazz? Vielleicht. Heavy Irgendwas? Noch vielleichter. Sicher scheint nur: „The Tunnel, The Well, Holy Bedlam“ wäre ein psychedelisches Album, wenn die Musiker nicht das ideale Maß an Energie in das Bestreben stecken würden, dass es das nicht wird.
Und genau deshalb fällt es aus dem Rahmen; und deshalb mag ich es.
Es muss ja nicht immer jeder das Gleiche mögen.
Erlaubte Tags:
<strong> <em> <pre> <code> <a href="" title=""> <img src="" title="" alt=""> <blockquote> <q> <b> <i> <del> <span style=""> <strike>
Datenschutzhinweis: Deine IP-Adresse wird nicht gespeichert. Details findest du hier.