Haha, diese Briten. Hahaha. Die wissen ja gar nicht, was ihnen entgeht:
Europas Bestreben, den Zugang zu russischen Staatsmedien zu sperren, erstreckt sich auf Suchmaschinen und Social-Media-Posts, nicht nur auf deren Fernsehkanäle und Online-Video-Feeds, wie aus einer Kopie einer E‑Mail der Europäischen Kommission hervorgeht.
(„Übersetzung“ teilweise von mir, teilweise nicht.)
Die Gleichsetzung von „Europa“ und „EU“ mal außer Acht gelassen (das geht in der Politik ja leider vielen so): Zu den Ersten, die diese Anordnung mit großem Twittergetöse umgesetzt haben, gehört DuckDuckGo, das sich irgendwann mal dadurch hervortat, dass es Suchergebnisse nicht filterte, vorsortierte oder sonstigen Unsinn damit anstellte.
Man kann von Staatsmedien halten, was man will (im Ernstfall unterscheidet sie oft nur wenig von „BILD“ und „BUNTE“), und es sicherlich auch für begrüßenswert halten, wenn man auf nicht ideologisch gefärbte Presse Wert legt; aber warum fängt man dann eigentlich ausgerechnet im Krieg mit den Medien eines der Kriegsbeteiligten und nicht schon vorher mit der „BILD“ und der „BUNTEn“ an?
Es ist nicht alles schlecht in Großbritannien.
Der neue Stern am Suchmaschinenhimmel ist https://search.brave.com/
Schaue ich mir bereits seit ein paar Tagen an, sieht nicht schlecht aus. Blöd, dass man im mobilen Safari die Suchmaschine nicht einfach hinzufügen kann.
Brave hat leider auch so einen Cryptoscam-Browser im Angebot, deswegen bin ich da trotzdem lieber erst mal skeptisch.