Für diese Woche ist jetzt erst einmal Ruhe bei Polizei und Aktivisten. Gearbeitet und protestiert wird in Deutschland eben schön anständig an einem Wochentag.
„Berliner Zeitung“ (will nicht verlinkt werden, LSR)
Andererseits braucht der Deutsche anscheinend immer eine gewisse Grundmenge an Bedrohungssituationen, sonst wird er nicht glücklich: Frank-Walter Steinmeier, den ich schon für eine sehr unappetitliche Person hielt, bevor man ihn online nicht mehr so nennen durfte, was daran liegt, dass er den unschuldigen Murat Kurnaz in ein US-amerikanisches Foltergefängnis hat entführen lassen, um zu belegen, was er von Demokratie und Rechtsstaat hält, ist als Bundespräsident unter des falschen Gottes Aufsicht (Archivversion) „wiedergewählt“ worden und hat in seiner ersten Rede seiner zweiten Amtszeit erst mal den Iwan bedroht, um diesem darzulegen, dass Bedrohung undemokratisch sei. Dann können ja die jährlichen „Defender“-Missionen der elenden NATO endlich aufhören.
In Parteien reicht es oft, wenn sich irgendwer öffentlich von irgendwas distanziert, um die Mitverantwortlichkeit für dessen Geschwall abzugeben. Ich gebe insofern an dieser Stelle meine außerordentlich große mentale Distanz zu Frank-Walter Steinmeier bekannt. Der Herr ist mir mitsamt seinem vermeintlich staatsmännischen Duktus überaus peinlich.
Problem gelöst?
Jehova! Jehova!
Steinmeier sieht aus wie Trump mit Brille.
Harr Harr Harr