Netzfundstücke
Medi­en­kri­tik in Kür­ze: Krea­ti­ves Ver­ges­sen mit der „taz“

Wolf­raum (sic! A.d.V.) Ritt­mey­er, Leser­brief an die „taz“, 3. Febru­ar 1998:

Die Fra­ge, ob ich ein Musik­in­stru­ment oder einen Com­pu­ter krea­tiv nut­zen kann, ist vor allem eine Fra­ge danach, ob ich es erstens selbst­be­stimmt mache und zwei­tens wie vir­tu­os ich mit mei­nem Instru­ment umzu­ge­hen verstehe.

Fran­zis­ka Seng, „taz“, 16. Dezem­ber 2008:

Im Netz hat sich eine Schreib­platt­form eta­bliert, auf der Jugend­li­che Roma­ne, Comics und TV-Seri­en recy­celn. (…) Das Inter­net als Forum der kul­tu­rel­len Alphabetisierung?

Ande­rer­seits Emma Haver­kamp, 16 Jah­re alt (das scheint wich­tig zu sein), „taz“, 5. Mai 2021:

Schü­ler soll­ten ein Essay über ihr Leben schrei­ben. Die 16-jäh­ri­ge Emma Haver­kamp fragt sich, woher die Krea­ti­vi­tät dafür kom­men soll.

Die Dis­kus­si­on dar­über, ob wir nicht frü­her allein mit unse­rer Fan­ta­sie Spaß haben konn­ten, mag hier deplat­ziert sein; allein: einen oder zwei Vor­schlä­ge hät­te ich dann doch.